• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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11. Spieltag Landesliga Mittelbaden:

TSV Grunbach – FCÖ I 3:0 (1:0)

FCÖ: Hufnagl, Laier, Heim, Becker, M. Klotz (54. F. Klotz), Schattauer, Ament, Grgic (71. Lahr), Uka, Jammeh (46. Stache), Bruckert.

Tore:

1:0 (26.) Aksoy

2:0 (85.) Rus (Elfmeter)

3:0 (89.) Mrmic

Rote Karte:

- / (84.) Heim

Besonderes Vorkommnis:

(67.) Hufnagl (FCÖ) hält Elfmeter gegen Gülbas

Verdiente Niederlage im kleinen Grunbach!

Vor allem Weiteren zu Spiel und Drumherum (was gerade dieses Mal sicherlich wieder etwas länger ausfallen wird – muss …) eingangs ein ganz besonderes Dankeschön an die Fa. Hassis-Reisen, die uns die Busfahrt nach Grunbach gesponsert und damit einmal mehr ihre Großzügigkeit unter Beweis gestellt hat. So konnten durch die Fahrpreisgelder weitere wichtige Einnahmen unserem Sportplatzneubau zufließen. Vielen Dank Heinz, vielen Dank Norbert!

Mit großer Vorfreude war der FCÖ-Tross im Hassis-Bus in den Nordschwarzwald gereist. Eigentlich schon immer war uns gerade bei Reisen in diese idyllische Gegend große Gastfreundschaft entgegengeschlagen; wie gerne erinnern wir uns z.B. an die vor zwei Jahren unvergessene Busreise zu unseren Freunden nach Feldrennach. Etwas erschrocken von dem die Mindestmaße eines Sportplatzes gefühlt unterschreitenden Geläuf, jedoch umso freundlicher vom Clubhaus-Team, dem 2. Vorsitzenden und einigen respektvoll „Grunbach-Oldies“ Genannten empfangen, begann unser Aufenthalt im Ortsteil von Engelsbrand, 644 Höhenmeter auf der Hochfläche zwischen Enz und Nagold gelegen.

Der guten Laune der zahlreichen FCÖ-Fans tat es dabei keinen Abbruch, dass neben dem Langzeitverletzten Marcus Kölmel, Ersatztorhüter Timo Hofmann und dem erneut zur 2. Mannschaft abgestellten Paolo Sangricoli, man ausgerechnet auch noch auf die beiden Leistungsträger Spielertrainer René Lahr und Torjäger Pepe Feta verzichten musste. So rechneten sich angesichts des namhaften Gastgeberkaders nur kühnste Optimisten etwas aus, aber gerade dies war zugleich wiederum auch der Ansporn für Fans und vor allem die verbleibende Mannschaft, alles zu geben – FÜREINANDER, die große Stärke der verschworenen FCÖ-Familie.

In den Kader rutschten aus der 2. Mannschaft der in der Vorwoche in der Landesliga debütierende Michael Stache und der 19jährige Jonas Haag, dem damit neben den beginnenden Tim Laier, Toni Uka und Musa Jammeh vierten Eigengewächs, die in der Vorsaison allesamt noch den A-Junioren angehörten. Diese Tatsache war zugleich auch Beleg für die so gegensätzliche Besetzung der beiden Mannschaften. Während die Gastgeber bereits höherklassig agierende Spieler aufboten, begann der FCÖ einmal mehr mit insgesamt 10 (!) Spielern, die aus Östringen stammen oder zumindest in der eigenen Jugend gekickt hatten. Auf der Ersatzbank saßen inklusive Spielertrainer Lahr weitere vier Östringer. Einzig Torhüter Hansi Hufnagl und Michael Stache stammten damit nicht aus Östringen bzw. hatten nicht in der FCÖ- oder SG Ö/O-Jugend gespielt. Ganz davon abgesehen, dass ausgerechnet die beiden längst „welche von uns“ sind, damit eine ganz tolle Sache und einmal mehr Beweis dafür, auf was der FCÖ um den Sportlichen Leiter Jürgen Göbel auch in der Zukunft bauen wird. Die FCÖ-Fans danken dies mit absoluter Identifikation für Verein und vor allem Mannschaftsmile.

„Genug“ der Vorreden:

Aufgrund der Ausfälle hatte das Trainerteam umgebaut. Capitano Andi Ament rückte von der Innenverteidigung ins Mittelfeld, Simon Becker nahm eine der beiden zentralen Defensivpositionen ein und der zuletzt verletzungsbedingt fehlende Musa Jammeh, leider von Beginn an sichtlich noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte, rückte zurück ins Team.

Zahlreiche, auch viele neutrale Zuschauer sahen von Beginn an eine durch ihre neongelben Trikots, vor allem aber durch Aggressivität und viel Laufbereitschaft auffallende Gastgebertruppe. Trotz des kurzen Spielfeldes schaffte es der FCÖ so gut wie gar nicht für Entlastung zu sorgen und sah sich so immer wieder Chancen der Grunbacher ausgesetzt. Aksoy verzog in der 2. Minute freistehend und auch eine Doppelchance in der 4. Minute durch Korkmaz und Ex-Profi Rus wusste man nicht zu nutzen. Hier bewährte sich u.a. zum ersten Mal der ganz starke FCÖ-Keeper Hansi Hufnagl, der auch im weiteren Verlauf stetig im Mittelpunkt stehen sollte. Immer wieder kehrte der Ball gen FCÖ-Strafraum zurück, zum Einen Verdienst der mit powervollem Forechecking agierenden Gastgeber, zum Zweiten aber auch weniger verwunderlich, galt es aufgrund der Platzenge doch kaum das Mittelfeld zu überbrücken. In der 7. Minute die nächsten Hochkaräter für den TSV, doch Hufnagl konnte zunächst einen Kopfball des erst 23jährigen und doch bereits Regionalligaluft schnupperten Salz parieren und lenkte auch noch den Nachschuss zur Ecke. Derweil kam der FCÖ nur zu einem Torschuss (14.), als Ament bezeichnenderweise hinter (!) der Mittellinie einen Freistoss abgefeuert hatte und Porcu im TSV-Tor diesen, wenngleich mit Mühe, abwehren konnte. Überhaupt war man mit den vor Spielbeginn aufkeimenden Sprüchen, dass die Gastgeber bei einem Abschlag von Ament doch besser eine Mauer stellen solltenwink, dann irgendwie nicht einmal so falsch gelegen. Nachdem Hufnagl in der 15. Minute einen weiteren Kopfball von Salz toll übers Tor gelenkt hatte, kam – ausgerechnet in der Phase, als der FCÖ die Begegnung etwas offener gestalten konnte – der erste Kopfschütteln verursachende Auftritt des Unparteiischen Geggus aus Weingarten, der im Übrigen erst ca. 10 bis 15 Minuten vor Spielbeginn mit seinem Assistentenduo eingetroffen war. Anstelle dem wiederholten Drüberhalten der Gastgeberstürmer, insbesondere der Nr. 9, Korkmaz, zumindest durch einen Hinweis Einhalt zu bieten, diskutierte er mit Zuschauern und forderte diese gar zum Nachhausegehen auf; völlig unverständlich und einer einzufordernden besonnen Spielleitung sicherlich nicht angemessen. Während das „Sonic“-Team aus dem Nordschwarzwald weiter Druck auf das FCÖ-Tor machte, in der 25. Minute FCÖ-Torschuss Nr. 2, als erneut Ament einen Freistoss abgefeuert hatte und der TSV-Schlussmann dieses Mal mit noch etwas mehr Mühe zur Ecke lenken konnte. Im Gegenzug nach FCÖ-Ecke dann doch das hochverdiente, in der Entstehung jedoch durchaus glückliche, vor allem aber aus FCÖ-Sicht völlig unnötige 1:0 für die Schwarzwälder: Heim hatte den Ball aus der eigentlichen Gefahrenzone bereits geklärt, doch durch ein Missverständnis auf der rechten Abwehrseite flog das Runde durch Wiedemann wieder in den FCÖ-Strafraum, wo ausgerechnet dem so starken Hufnagl ein kleiner Fehler beim Herauslaufen unterlief, der Ball damit Aksoy mehr zufällig als gewollt an den Körper prallte und über die Linie rollte. Dies schnell wegsteckend agierten die beiden Innenverteidiger Tobias Heim und Simon Becker und besonders Hufnagl weiter als Türme in der Schlacht und hatten Schwerstarbeit zu verrichten. So in der 31. Minute, als erneut Hufnagl zwei Mal gegen insbesondere Salz prächtig reagierte. Hufnagl verletzte sich dabei zu allem Unglück auch noch und musste, um Torwarttrainer Patrick Häberer vor seinem Landesligaeinsatz zu „schützen“ (am Tag darauf war ein Einsatz bei der Zweiten geplant), mit geprellter Rippe weiterspielen. Das Gerüchten zufolge gar bis zur Oberliga pfeifende Schiedsrichtergespann verlor in der bis dahin hart geführten, aber durchaus nicht unfairen Partie danach völlig die Linie. Absolute Negativhöhepunkte zwischen der 39. und 42. Minute: Fast jeder auf der Gegengerade, gerade auch neutrale Zuschauer aus dem Einzugsbereich Grunbachs, hatten die klare Tätlichkeit von Korkmaz an Heim erkannt, nur nicht der lang aufgeschossene und mit allerbester Sicht stehende Schiri-Assistent. Heim musste an der Seitenlinie behandelt werden und sagte vor Wiederbetreten des Platzes: „Das muss man doch gesehen haben“, leise und keineswegs bestimmt, sondern einfach im Ausdruck der Enttäuschung über das nicht geahndete Vergehen seines kantigen Gegenspielers. Unglaublich aber wahr entgegnete ihm der Linienrichter: „Sie sind Spieler, ich bin Schiri und ich kann, wenn Sie wieder auf dem Platz sind, jederzeit dafür sorgen, dass was Folgen für Sie hat.“ Da blieb so manchem Zeugen die Spucke weg, auch jetzt immer noch, wenn man im Nachhinein schon mehrfach den Beleg der Videoaufnahme mit Ton (!) betrachtet und vor allem gehört hat. Ein Schelm, der Böses denkt, dass ausgerechnet im weiteren Verlauf Heim mit der Roten Karte bestraft wurde, aber dazu später mehr. Abschließend zu diesem Vorfall: Das Videodokument soll nicht weiter verwendet werden, Nachkarten (!) bleibt anderen vorbehalten, nicht uns! Einen Platz im Archiv wird der Aufnahme jedoch sicher sein … In die mangels angemessenem Einschreiten immer mehr aufkommenden Hektik hinein, dann plötzlich die große FCÖ-Chance zum schmeichelhaften Ausgleich, als ein abgewehrter Schuss dem jungen Nicola Grgic in seinem zweiten Saisoneinsatz von Beginn an, vor die Füße fiel, er zu dicht vor dem Torhüter stehend, dem Ball jedoch nicht den nötigen Druck verleihen konnte (39.). Die letzten Minuten der um insgesamt vier Minuten verlängerten erste Spielhälfte endete mit zwei weiteren Großchancen der Gastgeber. Zunächst vergab Aksoy nach Ballüberschlagen der FCÖ-Defensive die unverhoffte Chance kläglich (44.) und kurz vor dem Pausenpfiff klärte der angeschlagenen Hufnagl einen weiteren Torschuss per Fußabwehr. Begleitet von beleidigenden Schlachtrufen junger „Schwarzwald-Möchtegern-Holligans“ (auch dazu später mehr), gingen die FCÖ-Mannen in die Kabine, gedanklich sicherlich damit beschäftigt, sich selten so im Hintertreffen gesehen zu haben. Doch wer unsere Mannschaft kennt, weiß, dass gerade dies wiederum auch Ansporn für sie war, in Hälfte 2 dem Blatt eine Wende geben zu wollen.

Stache ersetzte zur Pause den angeschlagenen Jammeh, brachte sich nach seinem vorwöchigen Kurzeinsatz erst zweitem Landesligaspiel gut ein und behauptete mehrere Balle gut. Die Gastgeber setzten nicht mehr ganz so entschlossen wie in Hälfte 1 nach, waren aber trotzdem weiterhin jederzeit Herr der Begegnung, in der der FCÖ nun zwar mehr Ballbesitz als vorher hatte, aber zu keinen entscheidenden Vorstößen in die Spitze kam. Spätestens nachdem der Schiedsrichter gegenüber Marcel Klotz auf eine seiner vorsichtigen Nachfragen „Halt´s Maul, verpiss Dich“ geäußert hatte, war klar, dass gerade dieser FCÖ-Akteur, paradoxerweise als Opfer und nicht als Täter auftretend, dann auch noch geschützt und damit ausgewechselt werden musste. Sein Buder Florian kam ins Spiel und rückte auf rechts. Laier wechselte auf die linke Abwehrseite (54.). Während der FCÖ zu keiner Torchance kam, in der 60. Minute die Chance für die Gastgeber zur Vorentscheidung, doch Hufnagl parierte unter Schmerzen, aber umso überragender gegen den freistehenden Korkmaz (60.). Unnötig dann die Aktion von Heim in der 67. Minute, der seinen Gegenspieler mit zwei Händen im Strafraum schupste und dafür zu Recht mit Gelb sowie Strafstoss gegen seine Mannschaft bestraft wurde. Ex-Hoffenheim-Spieler Gülbas gegen den angeschlagenen Hufnagl war das Duell, das erneut der überragende FCÖ-Zerberus Hansi für sich entschied - überragend hielt der den Elfmeter. Der Startschuss für eine doch noch Wende zu Gunsten des FCÖ? Trotz einer sicherlich spielerisch schwachen Leistung waren dem FCÖ in keiner Phase Engagement und Wille abzuerkennen, Beweis für die tolle Moral der Lahr-Truppe. Rückschläge wie die eingangs genannten personellen Ausfälle, wie weitere angeschlagene Spieler, die sich durchbeißen mussten, wie Schmährufe von außen und ein sicherlich nicht gerade wohlgesonnenes Schiri-Trio hatte man doch weggesteckt und wer weiß, vielleicht, würde ein Zielgerichteter Angriff ja noch zum Erfolg führen. Man versuchte alles, indem sich der kranke Spielertrainer, alles andere als im Vollbesitz seiner Kräfte stehend, in der 71. Minute auch noch selbst einwechselte. Jedoch lagen die Chancen weiterhin auf Gastgeberseite, gleich zwei Mal, jeweils stark vereitelt durch Hufnagl, der später auch großes Lob vom gegnerischen Hauptsponsor erntete („Der Hansi bleibt aber bei uns!“wink). In der 76. Minute war wiederum Hansi im Getümmel zur Stelle, den anschließenden Kopfball klärte Laier auf der Linie. Auch in der 80. Minute war erneut der FCÖ-Schlussmann mit Fußabwehr zur Stelle. Ganz klar, ein Treffer des FCÖ war eigentlich kaum zu erwarten, nur zu erhoffen, aber immerhin das – und die Qualität dazu hat der FCÖ bekanntlich … Doch alle Hoffnungen wurden in der 83. Minute jäh beendet: Beim Laufduell von Heim mit seinem Gegenspieler über mehrere Meter zog zuerst der Akteur der Heimmannschaft, dann wohl beide – der Grunbacher fiel im Strafraum – Pfiff – Elfmeter. Na ja, angesichts der bisherigen Erfahrungen verwunderte das dann doch nicht, obwohl sich faire neutrale Zuschauer später darin einig waren, dass man zunächst zu Gunsten des FCÖ hätte entscheiden müssen. Das eigentlich Ärgerliche daran jedoch Richtspruch Nr. 2: Dass Heim Gelb-Rot erhalten würde, das war ja vorhersehbar; wenn er pfeift, dann muss das die Folge sein, ganz klar. Doch was tat der „Unparteiische“? Glatt Rot für Heim, unfassbar, Fingerspitzengefühl Fehlanzeige! Wir erinnern uns: „Ein Schelm, der Böses dabei denkt…“. So musste der tapfer kämpfende Tobi das Feld verlassen, auch noch begleitet von beleidigenden Zurufen der bereits vorgenannten „Fan“gruppe, die so gar nicht ins idyllische, eigentlich sympathische Grunbach passt. Derweil entschuldigen wir uns für die zu Bruch gegangene Plexiglasscheibe an der Ersatzbank, das hätte nicht sein müssen. Auf dem Platz stand der erfahrene Rus Hufnagl gegenüber, der dieses Mal das Nachsehen hatte. 2:0! Die Entscheidung! Während die Gastgeber nun nochmals so richtig in Fahrt kamen, hielt der FCÖ, sichtlich angeschlagen, mit letzter Kraft dagegen, um nur noch weiteres Ungemach zu vermeiden. Nach Flanke von Gülbas und Kopfball von Mrmic dann doch das gar noch 3:0 kurz vor Schluss.

Ein sicherlich auch in dieser Höhe hochverdienter Heimsieg der auf höhere Aufgaben schielenden Grunbacher, das muss unumwunden eingestanden werden. Die Misztl-Truppe bleibt bestimmt DER Aufstiegsfavorit in die Verbandsliga. Hoffen wir nur für die sympathischen Ur-Grunbacher, dass bei weiterem Vorpreschen in höhere Sphären nicht der Flair des Vereins verloren geht, den dieser und vor allem das Sportgelände ganz bestimmt haben. Viele Grüße auch an die sehr freundlichen Helfer bei der Getränke- und Essensausgabe, die dann den Stinkefinger eines eingewechselten TSV-Spielers Richtung FCÖ-Bank und das obszöne peinliche Gehabe eines hoch gewachsenen, mit allem möglichen Firlefanz um Stutzen und Hände geschmückten Weiße-Kickschuh-Trägers dann mehr als ausgeglichen haben. Doch sind die Erstgenannten ja auch die eigentlichen Grunbacher - die, die wie in jedem Verein für die Gemeinschaft sorgen, den eigentlichen Wert in einem Amateurverein. Dazu wünschen wir diesen, ehrlich gemeint, wirklich alles alles Gute. Bis zum Rückspiel in Östringen!

Abschließend noch eine Anmerkung zur kleinen, aber unfeinen Möchtegern-Hooligan-Bande oben auf dem Hügel. Die FCÖ-Fans, gerade auch zu Hause, sind sicherlich keine Kinder von Traurigkeit, das weiß man auch weit über den Bruchsaler Fußballkreis hinaus. Auch bei uns fällt so mancher, auch weniger schön in den Ohren klingelnde Spruch. Das muss nicht unbedingt sein, aber gehört irgendwie dann halt doch dazu. Wir sind daher auch hart im Nehmen. Doch Schlachtrufe wie „Östringer Hurensöhne“ und vor allem „Ein Baum, ein Strick, ein Östringer Genick, schade um den Baum“ sind dann doch unterste Schublade und haben, wenn sie schon leider im Profifußball fallen, ganz sicherlich nichts auf den Amateurplätzen verloren. Vernünftige Vereinsverantwortliche des TSV scheinen dies bereits registriert zu haben und wollen sich der Sache annehmen. Wir unterstützen dies in ganzer Hinsicht und es mag auch für den Östringer Waldbuckel gelten: Alles bis zu einer bestimmten Grenze, laut, hart, auch einmal weniger fein, aber eben nicht so wie ausgerechnet im idyllischen Schwarzwald erlebt.angry

Schließen möchte ich diesen überlangen Bericht (großes SORRY, aber ich musste mir das Erlebte von der Seele schreiben, vielleicht hat´s ja einer zu Ende gelesen…wink) mit abschließenden Worten für UNSERE Mannschaft: „Jungs, Ihr habt Euch tapfer gewehrt und alles gegeben. Mehr war an diesem Tag – auch aufgrund der Umstände – leider nicht drin, das müssen wir fair eingestehen. Doch allein schon die gemeinsame Fahrt, vor allem auch Heimfahrt (trotz der Niederlage) mit Euch hat riesigen Spaß gemacht. Wir sind der FCÖ!“

Wir freuen uns auf die insbesondere nächsten beiden schweren Aufgaben gegen die beiden in der Spitzengruppe stehenden FC Spöck und TSV Reichenbach, bei denen man hoffentlich auch personell wieder etwas mehr aus dem Vollen schöpfen kann.

Oh je, ist der Bericht dieses Mal lang, noch (über)länger als sonst geraten. Viele Grüße an Michael aus Feldrennach (ob Du zu Ende gelesen hast?wink) und seinen Kumpel. Toll Michael, Dich mal wieder getroffen zu haben und viel Glück gerade auch für Deinen Verein!

Fotos:

E.W.

 

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