• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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21. Spieltag Kreisklasse B:

FCÖ II - FV Gondelsheim 1:3 (0:1)

FCÖ II: Jannik Ballreich, Riccardo Turco, Markus Zimmerer, Jens Sturm, Andreas Dörr, Claudio Liotta, Oleg Wagner, Mike Kohler (57. Enzo Giannelli), Christian Klink (71. Sven Breithaupt), Marcel Göbel (83. Marcel Thome), Christian Konrad. Ersatzbank: Erol Isljami.

Torschützen:
0:1 (3.) Franco
0:2 (54.) Vavlas
0:3 (67.) Busic
1:3 (88.) Konrad

Gelb-Rote Karte:
(69.) Zimmerer / -

In die Begegnung gegen Tabellenführer Gondelsheim war unser FCÖ schon als krasser Außenseiter gestartet, machte sich dann aber das Leben gleich zu Beginn noch schwerer als nötig. Wäre es ratsam gewesen, möglichst lange ein „Zu-Null“ zu halten, so führte das Vertändeln des Balles im Aufbauspiel vor dem eigenen Strafraum zum Verlust desselbigen und frühen 0:1-Rückstand durch Franco (3.). Der FVG hatte in dieser Saison von 20 Spielen deren 15 gewonnen und von den 5 nicht gewonnen Begegnungen (3 Remis, 2 Niederlagen) war nur deren eine dabei gewesen, die man nach eigener 1:0-Führung nicht in einen Erfolg hatte ummünzen können. Damit spielte die schnelle Führung erst Recht voll in die Karten des Gastes. In der 13. Minute die erste herausgespielte Möglichkeit der Gondelsheimer: Ball Nr. 1 parierte FCÖ-Keeper Jannik Ballreich, der Nachschuss landete am Pfosten. Nach 15 bis 20 Minuten gelang es dem FCÖ, das Spiel etwas zu beruhigen, Gondelsheim kontrollierte seinerzeit aber noch immer das Geschehen. Ein erster guter Vorstoß unseres FCÖ in Minute 29, doch Christian Konrad wurde auf dem Weg zum Tor noch von einem Gästeakteur abgedrängt. In der 41. Minute der nächste Aluminiumtreffer der Gäste. Dieses Mal half der Innenpfosten dem FCÖ, den Nachschuss klärte Claudio Liotta kurz vor der eigenen Torlinie.

Alle Vorhaben des FCÖ in der Halbzeitpause wurden in Minute 54 jäh durchkreuzt, als Vavlas nach zuvor Ballreich-Parade zum 2:0 abstaubte. Ballreich und erneut das Torgestänge (dieses Mal die Latte) vereitelten kurz hintereinander in den Minuten 61 und 62 das 0:3. Gondelsheim hatte das Spiel sicher im Griff, umso unverständlicher, dass irgendein Betreuer (oder war es gar der Gästetrainer) wegen wiederholtem Reklamieren in der 65. Minute vom jungen Schiedsrichter hinter die Bande beordert werden musste. Nach 69 Zeigerumdrehungen wurde eine Hereingabe der Gondelsheimer nach zuvor guter Kombination über rechts zunächst noch abgewehrt, doch Busic setzte den Nachschuss beherzt und unerreichbar für Ballreich ins lange Toreck (67.). Damit war das Spiel endgültig entschieden. Zwei Minuten später wurde FCÖ-Innenverteidiger Markus Zimmerer etwas zu hart auch noch mit Geld-Rot vom Platz gestellt. Trotz des klaren Rückstandes konnte man unserer Mannschaft jedoch in keiner Phase des Spiels den Willen absprechen, auch nicht in nun Unterzahl. Soweit es ging, stemmte man sich dem übermächtigen Gegner entgegen und zeigte damit eine Einstellung, die in manchen knappen Spielen in der Vergangenheit einzelnen noch abgegangen war. Dies und der 1:3-Ehrentreffer durch Konrad in der 88. Minute machen dann auch Mut für die kommenden Aufgaben, denn inzwischen ist es „kurz vor 12“: nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Spielen beträgt der Vorsprung auf beide Abstiegsplätze nur noch drei Punkte.

Nachdem der bisherige Mitkonkurrent TSV Wiesental überraschend klar mit 6:1 gegen Bauerbach gewinnen konnte und nun bei 24 Punkten liegt, streiten mit dem FCÖ (13ter, 19 Punkte, Tordifferenz minus 2) nun wohl nur noch vier weitere Teams um den Klassenerhalt: TSV Langenbrücken (12ter, 20 Punkte, minus 19), FC Flehingen II (14ter, 19 Punkte, minus 18), FV Neuthard (15ter, 16 Punkte, minus 23) und der SV Menzingen II (16ter, 16 Punkte, minus 26, ein Spiel mehr). Zwei davon wird es erwischen; unsere Mannschaft muss alles dafür tun, nicht zu diesem Duo zu gehören! Mit einer engagierten Leistung wie gegen Gondelsheim und noch ein paar Körnern mehr ist dies unstrittig zu schaffen. Nun beim FC Kirrlach II wird sich zeigen, ob man schon jetzt den Hebel „zum Erfolgreicher sein“ wird umlegen können.

E.W.

 

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