• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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16. Spieltag Kreisklasse B:

FCÖ II - TSV Wiesental 1:1 (1:1)

FCÖ II: Luciano Di Dio, Riccardo Turco, Vincenzo Giannelli, Graziano Giannelli (84. Timm Dagenbach), Andreas Dörr, Claudio Liotta, Markus Zimmerer, Oleg Wagner, Christian Klink, Sven Lahr (52. Marcel Göbel), Markus Kerber. Ersatzbank: Erol Isljami.


Torschützen:
0:1 (13.) A. Özmen

1:1 (18.) Kerber

Gelb-Rote Karte:
Zimmerer (73.) / -


Punktgleiche Tabellennachbarn trennen sich 1:1

Das Spielertrainerduo Oleg Wagner/Claudio Liotta schickte die gleiche Startelf ins Rennen, die eine Woche zuvor den SV Menzingen II mit 3:1 besiegt hatte. Gegenüber dieser Begegnung fehlten nur die seinerzeitigen Einwechselspieler Enis Dogan und Tobias Burprich. Anstelle derer nahmen nach jeweils längerer Verletzungspause wieder Marcel Göbel und Timm Dagenbach auf der Bank Platz.


Den ersten Torschuss verzeichnete unsere Elf, als Liottas abgefälschter Freistoss nicht ungefährlich Richtung TSV-Tor flog, dessen guter Keeper Celikcan jedoch sicher zugriff (6.). Danach versuchten es zunächst Wiesentals Kapitän Fischer als auch aus Östringer Sicht Markus Kerber mit Fernschüssen, die aber ebenso nichts einbrachten (8., 9.). Nach 13 Minuten Freistoss für die Gäste aus halbrechter Position. Getreten von Ali Özmen wurde die Flugbahn des Balles immer länger und schlug über dem verdutzten FCÖ-Keeper Luciano Di Dio zum 0:1 ein. Nur fünf Minuten später steckte Wagner gekonnt auf Kerber durch. Der flinke FCÖ-Angreifer steuerte frei auf Celikcan zu und feuerte aus dem Lauf ab. Das Leder klatschte fulminant zunächst nur gegen den Pfosten, doch Kerber war durchgelaufen und köpfte das Spielgerät im zweiten Versuch über die Torlinie: 1:1. Die Begegnung war auch in der Folge absolut ausgeglichen, spielte sich aber vornehmlich im umkämpften Mittelfeld ab. Die erste torgefährliche Aktion ergab sich erst wieder in Minute 38, als Christian Klink nach einem Wiesentäler Aufbaufehler den Ball zwei bis drei Meter links am Tor vorbeilupfte. Zwei Minuten später das dicke Ding zur Östringer Führung: Stark freigespielt von Markus Zimmerer, kam Sven Lahr aus halbrechter Position zum Abschluss, fand aber im stark reagierenden Celikcan seinen Meister (40.). Auf der Gegenseite stand Di Dio seinem Gegenüber in Nichts nach, als er kurze Zeit später (42.) einen 20-Meter-Volleyschuss an die eigene Torlatte und von dort ins Toraus lenkte. Mit dem Halbzeitpfiff flog noch ein Wagner-Freistoss knapp über´s TSV-Gehäuse.

Die Gäste warteten zu Beginn des zweiten Durchgangs mit einer Umstellung auf: Spielertrainer Andreas Koch, bekanntlich unserem FCÖ entstammend, rückte von der linken Verteidigerposition ins Mittelfeld. Dort sollte sich auch in den zweiten 45 Minuten der Großteil der Begegnung abspielen. In der 53. Minute kam Göbel nach sechswöchiger Pause zu seinem Comeback und ersetzte Lahr, der seinerseits angeschlagen passen musste. Die erste vage Chance des zweiten Durchgangs besaß Klink per Kopf, doch Celikcan parierte sicher. Einem Östringer Aufbaufehler war die erste Möglichkeit der Gäste geschuldet, die diese aber eher kläglich liegen ließen (63.). In der 66. Minute fing Di Dio ganz wichtig eine Flanke ab, die sonst exakt den Kopf von Koch gefunden hätte. Bis dahin besaß immer die eine, dann die andere Mannschaft leichte Vorteile, insgesamt betrachtet bewegten sich aber beide weiterhin auf Augenhöhe. In der 73. Minute musste dann Zimmerer nach wiederholtem Foulspiel durchaus berechtigt das Feld per Ampelkarte verlassen. Durfte man vermuten, dass nun die Gäste in Überzahl auf den Siegtreffer drängen würden, sah man sich getäuscht: es war fortan die Wagner/Liotta-Elf, die die Chancen zum Sieg besaß: So zischte in der 76. Minute Göbels Abschluss nur knapp über´s Tor und kam der gleiche Spieler gegen Celikcan nur um Nuancen zu spät, als dieser den Ball im eigenen Strafraum hatte fallen lassen (84.). In der 85. Minute ersetzte Dagenbach den angeschlagenen Graziano Giannelli und kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison. Auf seinem Weg aufs Spielfeld bekam er den Zuruf mit, dass es bei einem entscheidenden Treffer durch ihn `nen Kasten Freibier geben wird. Und beinahe wäre Dagenbach zum Matchwinner und Bierlieferant geworden, als er nach einer Ecke gleich zwei Mal zum richtig gefährlichen Torabschluss kam. Schade, das wär´s gewesen (87.).

Man war Zeuge einer Begegnung zwischen zwei punktgleichen Tabellennachbarn, die wie vermutet recht eng und weitestgehend ausgeglichen verlief. Angesichts der Schlussoffensive unseres Teams in wohlgemerkt auch noch Unterzahl hätte sich Wiesental jedoch nicht beschweren dürfen, wenn der FCÖ das Feld noch als Sieger verlassen hätte. Insgesamt kann man aber durchaus von einem leistungsgerechten Remis sprechen.

E.W.

 

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