• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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2. SPIELTAG LANDESLIGA MITTELBADEN:

Post Südstadt Karlsruhe - FCÖ I 1:0 (1:0)

FCÖ: Ahr, Heinitz, Ngalene Ngami, Bender, Kamuf (83. Schneider), Laier (64. Kerti), Fellhauer, Lahr, Uka, Ament, Noureddine. Ersatzbank: Häberer (ETW), Mayer.


Tore:
1:0 (34.) Born


0:1-Niederlage in Karlsruhe

Unser Team musste bei den Karlsruher Südstädtern neben dem verletzten Torhüter Hufnagl (Hansi, weiterhin gute Besserung!) auch noch urlaubsbedingt auf Marvin Hauer und Armel Gaetan Mendoua Engon sowie wegen Verletzung auf Thore Dehn (ebenfalls gute Genesung!) verzichten. Gegenüber dem ersten Landesligaspiel gegen den FC Kirrlach (1:3) kam es dadurch in der Anfangsformation zu drei Änderungen: Der 19jährige Nicolai Ahr rückte ins Tor, Konstantin Heinitz auf die rechte defensive Außenbahn und Dominik Fellhauer (18 Jahre) begann dieses Mal auf einer der 6er-Positionen anstelle von Patrick Kerti (18 Jahre). Neben Yannick Ngalene Ngami spielte erneut der 19jährige Daniel Bender in der Innenverteidigung. Allein schon diese Altersnennungen beweisen, wie jung unsere Elf erneut aufgestellt war.


Verständnis für den – sagen wir mal – mäßigen Saisonstart ist daher angebracht. Die erfahrenen Akteure und vor allem gerade auch die Jungen im Team wollen aber bestimmt selbst alles andere, als dass ihnen dafür ein Alibi eingeräumt wird. Jeder will Spiele gewinnen, ganz egal ob Alt oder Jung …

Leider war ein solcher Siegeswille beim Spiel in Karlsruhe über weite Strecken nicht zu erkennen: Eine Stunde lang mischte man zwar ganz ansprechend mit, gab aber eine schlechte Chancenverwertung „zum Besten“, die letzten dreißig Minuten bot man dann insgesamt eine schwache Leistung. Folge war eine unter dem Strich verdiente 0:1-Niederlage, die nun nach zwei Spieltagen null Punkte und den vorletzten Tabellenrang bedeutet.

Bereits in der 1. Minute hätte der FCÖ frühzeitig die Zeichen auf Sieg stellen können. Nach einem langen Pass scheiterte Torjäger Wessam Noureddine jedoch aus bestmöglicher Position am neuen PS-Keeper Schwarz. Der FCÖ begann gerade in der Offensive gar nicht mal schlecht und in Minute 7 war es Capitano Andi Ament, der aus halblinker Position mit einem strammen Schuss erneut Schwarz prüfte. In der 20. Minute dann die erste dicke Möglichkeit für die Gastgeber, als die FCÖ-Abwehr alles andere als gut stand. Zum Glück verfehlte Born, im Vorjahr noch zusammen mit Östringens Noureddine drittbester LL-Torjäger, hier noch knapp. Ähnliche Situation in Minute 35, dieses Mal für den FCÖ, doch Noureddine verpasste knapp eine Hereingabe von Toni Uka. Wiederum auf der Gegenseite dann das 0:1. Born nutzte dabei einen kollektiven Aussetzer der gesamten FCÖ-Defensive. Vier Minuten später beinahe das 1:1, doch Aments Schuss aus 30 Metern Torentfernung klatschte nur ans Lattenkreuz.

Die zweite Spielhälfte hätte zu Beginn bereits beinahe mit dem 0:2 aufgewartet, doch zum Glück verfehlte Schaller freistehend mit seinem Kopfball das FCÖ-Gehäuse. In der 57. Minute der zweite Aluminiumtreffer des FCÖ, dieses Mal durch Noureddine, dessen Freistoss aus 22 Metern an den Torpfosten klatschte. Fünf Minuten später trafen auch die Heimherren nur das Gebälk, dieses Mal durch Born aus 18 Metern. Aus FCÖ-Sicht ist damit die 2. Spielhälfte leider bereits erzählt, denn man verstand es in keiner Phase, den notwendigen Druck auf das gegnerische Tor zu entfalten bzw. entscheidende Pässe zu spielen. Die BNN führt hierzu aus: „Die Gäste bauten mit zunehmender Spieldauer ab“ oder wie es vom Spielort übermittelt wurde: „Mit solch einer Leistung kannst du kein Spiel gewinnen“.

Nun erwartet unsere Mannschaft bereits am kommenden Mittwochabend eine nicht minder schwierige Aufgabe. Mit dem ASV Durlach wird einer der Meisterschaftsfavoriten auf den Waldbuckel reisen. Auch dessen Start fällt mit erst einem Punkt äußerst mäßig aus, umso wütender werden die Gäste zu erwarten sein. Unser Team sollte sich vor allem an die gute Leistung vom Pokalspiel gegen den derzeitigen Oberligazweiten Bruchsal erinnern und daraus Mut für das 2. Saisonheimspiel schöpfen.

W.L./E.W.

 

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