• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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3. SPIELTAG LANDESLIGA MITTELBADEN:

VfR Ittersbach - FCÖ I 2:1 (1:1)

FCÖ: Hufnagl, Heinitz, Kölmel, Schattauer, Özdemir, Dehn (65. Mendoua Engon), Laier, Jammeh, Uka, Ament, Noureddine. Ersatzbank: Ahr (ETW), Haag, Lahr, Schäfer.

Tore:
0:1 (1.) Ament

1:1 (4.) Guhr
2:1 (55.) Kirchenbauer

Knappe 1:2-Niederlage beim Tabellenführer

Nach der neuerlichen Verletzung, erlitten beim 2:1-Sieg vergangenen Sonntag gegen Nöttingen, konnte Spielertrainer René Lahr leider nicht aktiv ins Geschehen eingreifen und managte sein Team damit von der Bank aus. Hoffen wir, dass René in naher Zukunft wieder fit und dann endlich einmal wieder über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei sein wird. Renés Startposition nahm Tim Laier ein, der damit fast sechs Monate nach seiner schweren Verletzung erstmals wieder in der Anfangsformation stand. Ansonsten vertrauten Lahr und Co-Spielertrainer Marcus Kölmel zu Beginn auf die gleichen Akteure als in den ersten zwei Landesligabegegnungen.

Der FCÖ eröffnete das Spiel mit einem Paukenschlag, als Capitano Andi Ament nach Flanke von Wessam Noureddine aus kurzer Distanz ganz früh (1. Minute) zum 1:0 einschoss. Dabei war er vom 19jährigen gegnerischen Torhüter tatkräftig unterstützt worden, der nicht nur in dieser Szene nicht gut aussah. Dieses Blitztor war bestens geeignet, dem FCÖ in die Karten zu spielen, doch schnell war dieser Vorteil wieder zunichte. Guhr hatte nämlich bereits nur drei Minuten später aus rund 22 Metern Entfernung abgezogen und damit Östringens Keeper Hansi Hufnagl zum 1:1-Ausgleich überrascht. Im weiteren Verlauf bemühte sich der FCÖ zwar redlich und bewegte sich gemessen am Ballbesitz größtenteils durchaus auf Augenhöhe, doch zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung brachten die Gastgeber wiederholt in gute Position. So als in Minute 18 ein Schuss von Ittersbachs Markovic an die Latte des Östringer Tores krachte. Auf der Gegenseite unterlief dem jungen VfR-Keeper Rausch ein großer Patzer, als er das Leder unbedrängt genau vor die Füße von Noureddine warf, dessen sofortiger Schuss aber leider nur den Pfosten traf. In der 30. Minute bewahrte Hufnagl sein Team vor dem Rückstand, als er gleich zwei Mal im Reflex parieren konnte. Der Verlauf der 1. Spielhälfte war vor allem auch von seltsamen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns geprägt, das im Zweifel und auch oft darüber hinaus immer wieder zu Gunsten der Heimmannschaft entschied. So als Ament im Strafraumgetümmel von Torhüter Rausch festgehalten wurde, der "Unparteiische" anstelle auf einen klaren Elfmeter jedoch unverständlicherweise auf Freistoss für Ittersbach entschied.

Nach der Pause fanden die Gastgeber besser ins Spiel zurück und drängten nun auf den Führungstreffer. Die FCÖ-Defensive geriet nun eins ums andere Mal in Bedrängnis. Hatte in der 52. Minute der frühere Durlach-Auer Dauenhauer noch aus halblinker Position bestmöglich verzogen, so zappelte es drei Minuten später doch im FCÖ-Tornetz, als nach einer Ecke die komplette Defensivabteilung des FCÖ samt Torhüter nicht gut aussah und Kirchenbauer zum 2:1 einschoss. Sicherlich hatten die Gastgeber im 2. Durchgang die insgesamt bessere Leistung geboten und waren dem 3:1 zeitweise näher als unser Team dem Ausgleich, doch Letzterer war durchaus drin. Er gelang nur deshalb nicht, weil in Minute 80 Haldun Özdemirs Direktabnahme nach Flanke Ament dieses Mal vom VfR-Keeper gut vereitelt wurde und ansonsten der FCÖ in seinen Bemühungen immer wieder durch seltsame Entscheidungen des Schiedsrichters zurückgeworfen wurde. So exemplarisch bei einer weiteren durchaus elfmeterverdächtigen Situation sowie bei einer zu Spielende Tätlichkeit an Ament. Den hier für jedermann klar erkennbaren Schubser übersah insbesondere der in unmittelbarer Nähe stehende Schiedsrichterassistent aus unerklärlichen Gründen.

Am Ende stand eine gesamt betrachtet nicht unverdiente Niederlage, da der FCÖ über die gesamten 90 Minuten sich insbesondere zu viele Ballverluste geleistet hatte. Dennoch hätte man durchaus einen Zähler mit auf den heimischen Waldbuckel entführen können; dies war unserem Team an diesem Tag gegen gute Ittersbacher plus Spielleitung jedoch leider nicht vergönnt. Hoffen wir, dass sich dies im Laufe der langen Saison ausgleichen wird ...

Es folgen nun zwei Heimspiele gegen zwei Aufsteiger; zunächst gegen die so stark gestarteten Durlach-Auer und danach zum traditionellen FCÖ-Oktoberfest gegen den Kreisrivalen FC Germania Forst. Danach könnte sich abzeichnen, wohin der Weg unsere Mannschaft in diesem Jahr führen könnte.

W.L./E.W.

 

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