• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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3. SPIELTAG LANDESLIGA MITTELBADEN:

FCÖ I – Post Südstadt Karlsruhe 0:1 (0:0)

FCÖ: Hufnagl, Heinitz, Heim, Becker, Ament, Laier, Schattauer, Uka, Schäfer (46. Jammeh), Feta, Kurt (66. Artin). Ersatzbank: Schneider (ETW), Kölmel, Haag.

Torschütze:

0:1 (50.) Beck

Fehlstart perfekt!

Im dritten Saisonspiel, davon zwei Mal gar zu Hause auf dem sonst von den Gästen so schwer einzunehmenden Walduckel, musste der FCÖ mit einem 0:1 gegen Post Südstadt Karlsruhe die dritte Niederlage hinnehmen und rangiert nun einsam mit null Punkten am Tabellenende.

Woran liegt´s? Am schweren Auftaktprogramm? An der Verletzung von Spielertrainer René Lahr? An den möglicherweise selbst zu hoch gesteckten Zielen? An den Abgängen? Oder doch nur am bisher fehlenden Glück? Wie bei jeder Niederlagenserie sind die Gründe sicherlich vielschichtig und möglichst schnell abzustellen, will man sich nicht auf Dauer in unteren Tabellengefilden aufhalten müssen. Und doch: Hier steht der FCÖ nun halt erst Mal und wird wohl auch in den nächsten Wochen nur schwer von dort wieder wegkommen. Denn nach der schweren Auswärtsaufgabe bei den zuletzt mit ausgerechnet 4:1 beim aktuellen FCÖ-Bezwinger PS Karlsruhe siegreichen Sportfreunden aus Feldrennach wird man auch noch spielfrei sein und somit nach dann fünf Spieltagen nur (null bis) drei Punkte innehaben, ehe man dann zum FCÖ-Oktoberfest auf den gut gestarteten FC Kirrlach treffen wird.

Doch ehe man sich in der Tat mit dem Ausblick auf die nächsten wichtigen Spiele beschäftigen kann und muss, nachfolgend der schmerzhafte Bericht aufgrund überlieferter Informationen.

Die FCÖ-Mannen waren sich ihrer Lage bewusst und suchten von Beginn an die Flucht nach vorne. So setzte man die Karlsruher Mannschaft unter Druck, die sehr tief stand und in der eigenen Defensive Schwerstarbeit verrichten musste. Dennoch erspielten sich auch die Gäste mit Kontern durchaus gute Möglichkeiten, die jedoch zum FCÖ-Glück vergeben wurden. Auf der anderen Seite vergab seinerseits der FCÖ in der 13. Spielminute eine Riesenmöglichkeit: Pepe Feta hatte für Toni Uka den Ball mustergültig aufgelegt, doch der junge FCÖ-Spieler verzog aus acht Metern freistehend. Nur drei Minuten später die nächste gute Chance für die Hausherren, doch dieses Mal vergab Feta knapp. Der FCÖ war bis zur Pause klar Spielbestimmend, konnte daraus jedoch leider kein Kapital schlagen.

Stattdessen trat fünf Minuten nach Wiederbeginn das ein, was Pessimisten bereits befürchtet haben mussten. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schoss der Südstädter Björn Beck zum 1:0 für die Gäste ein. Der FCÖ musste nun noch mehr aufmachen, was wiederum den Gästen Räume für gefährliche Konter eröffnete. Kurz nach der Führung hatten sie dabei gar die Vorentscheidung auf dem Fuß, vergaben diese jedoch. Am Ende sollte sich dies jedoch nicht rächen, denn der FCÖ gab zwar alles, kam aber nur selten zum Torabschluss. Übermittelt wurde gar nur noch eine nennenswerte Torchance, als Feta in der 58. Minute aus rund 20 Meter Entfernung das gegnerische Tor knapp verfehlte.

Somit hat man wieder einmal gegen den Angstgegner der Liga schlechthin verloren. Diese Begegnung eingerechnet gingen von den vergangenen elf Aufeinandertreffen sieben (!) verloren, während man nur zwei Mal Remis spielen und zwei Mal gewinnen konnte.

Zudem hat sich nach drei Spielen mit erst zwei selbst erzielten Toren leider das bestätigt, was bereits in der Vorbereitung das Manko gewesen war: Vor allem der Torabschluss hinkt ... Zudem gilt es dringend individuelle Fehler abzustellen.

Der Start in die neue Saison verlief damit alles andere als wünschenswert und Unzufriedenheit gerade bei Trainer und Spielern selbst herrscht vor. Diese gilt es nun jedoch nicht in Unruhe und Hektik zu kanalisieren, sondern nun GEMEINSAM noch mehr daran zu arbeiten, die Fehlerquellen abzustellen. Ausreden sind fehl am Platze und jeder Spieler muss und wird (!) sich noch mehr hinterfragen, was und wie es künftig besser zu machen ist. Eine solche Lage ist zugleich Chance, als Mannschaft noch mehr zusammenzuwachsen und es Kritikern und sich selbst erst recht zu beweisen. "Jungs, eines könnt ihr Euch sicher sein: Die FCÖ-Fans stehen hinter Euch! Und GEMEINSAM wird es bald wieder aufwärts gehen!"

W.L./E.W.

 

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