Spielberichte

Presseartikel der BNN:

Östringens Spielertrainer „hat ein gutes Gefühl“

Der FC Östringen steht für Kontinuität. Beim Fußball-Landesligisten gibt es zur neuen Saison kaum Veränderungen. Insofern freut sich neben dem gesamten Vereinsumfeld auch René Lahr über den baldigen Rundenauftakt. „Wenn ich sehe, wie die Mannschaft unterwegs ist, bekomme ich ein ganz gutes Gefühl“, urteilt der Östringer Spielertrainer, der selbst hohe Ansprüche hat und diese zusammen mit seinem Team verwirklichen will. „Für uns gilt es Konstanz reinzubringen. Des schaffen wir, wenn wir die komplette Runde genau das abrufen, was wir können“, meint Lahr. Der FCÖ-Coach weiß schon, dass seine Spieler dabei oftmals an ihre Grenzen gehen müssen und erwartet dies auch. Die Saison wird auch dieses Mal schwierig, denn wir wollen mindestens den Tabellenplatz der letzten Runde erreichen und uns nach Möglichkeit verbessern.“ Die absolute Zufriedenheit wäre also vorhanden, wenn die Östringer am Ende auf dem sechsten oder gar fünften Rang landen würden. „UM dies zu erreichen, sollten wir bereits aus den ersten Spielen ordentlich Punkte sammeln“, sagt Lahr, wobei das Auftaktprogramm als herausfordernd einzustufen ist. „Das finde ich gar nicht mal so schlecht. Dann wissen wir auch schnell, wo wir stehen“, meint der Coach. Ganz aktuell wurde mit dem in Malsch wohnenden Philipp Schäfer (A-Junioren SV Sandhausen) noch ein Transfer getätigt. Wann Schäfer für den FCÖ allerdings spielberechtigt ist, wurde mit dem Drittligaverein noch nicht abschließend ausgehandelt. Vier weitere Neuzugänge können hingegen im Östringer Trikot bereits auflaufen: Kontantin Heinitz (FC Odenheim) als Abwehrspieler, „Heimkehrer“ Nubar Artin (VfR Krona) sowie Haldun Özdemir (FC Weiher) als Mittelfeldakteure und schließlich Taylan Kurt (1. FC Bruchsal) als Stürmer ließen den FCÖ-Kader auf 19 Akteure anwachsen. „Die neuen Spieler haben sich gut eingefügt. Mit der Vorbereitung bin ich ganz zufrieden“, erklärt Lahr, nachdem alle Akteure bislang verletzungsfrei geblieben sind und der ersten Partie gespannt entgegenfiebern. „In den letzten Trainingseinheiten geht es an die Feinheiten im spielerischen Bereich“, kündigt der Übungsleiter an und spürt chon jetzt ein gutes Miteinander: „Jeder hilft dem anderen, das kann erneut unser großesPlus werden.“ Der FC Östringen ist bekannt dafür, dass vor allem das gemeinschaftliche Zusammenwirken zwischen Team und Anhänger ein Erfolgsgarant darstelle. (Kai Henninger)