• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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13. Spieltag Landesliga Mittelbaden

1. FC Birkenfeld  –  FC Östringen   4:1 (1:1)

FCÖ:

Hufnagel, F. Klotz, Becker (ab 20.Grgic), Heim, M. Klotz (ab 70. Sangricoli), Muhr, Kölmel, Lahr, Feta, Bruckert, Würtz

Tore:

0:1   (24.)    Bruckert

1:1   (30.)    Heim (ET)

2:1   (64.)    Schulz

3:1   (75.)    Schulz

4:1   (85.)    Höft

Besondere Vorkommnisse:

Rot (66.)     Muhr

FCÖ bei starken Birkenfelder chancenlos

Gegen den neune Tabellenzweiten aus Birkenfeld waren die Gäste aus dem Kraichgau zumindest in Hälfte zwei chancenlos. Während man im ersten Durchgang noch recht gut mithalten konnte, war die zweite Halbzeit die nahtlose Fortsetzung der Heimniederlage vom Vorsonntag. Und dies gleich in zweierlei Hinsicht: Fußballerisch hatte man den stark aufspielenden Gastgebern nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen und zu allem Überfluss sah Dominik Muhr in der 66. Spielminute nach einem Foulspiel an ihm selbst und einer anschließenden Rangelei glatt Rot und dies nach Gelb/Rot am letzten Wochenende. Dabei ließ sich alles so gut an, für die Blau-Weißen, nachdem Martin Bruckert nach Nicolai Wurtz‘ feiner Vorarbeit seine Farben in der 24. Spielminute in Führung bringen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war Östringens Abwehrrecke Simon Becker leider bereits nicht mehr von der Partie, nachdem er verletzungsbedingt schon in Spielminute 20 das Feld räumen musste. Er wurde durch den jungen Nikola Grgic ersetzt, der für Marcus Kölmel ins linke Mittelfeld rutschte, während Kölmel die vakante Position im Abwehrzentrum übernahm. Die Gastgeber aus Birkenfeld zeigten sich angesichts des Rückstandes allerdings keineswegs verunsichert und bereits sechs Minuten nach der Östringer Führung, exakt eine halbe Stunde war absolviert, flankte Frank das Leder vor Hufnagels Kasten und der unglückliche Tobias Heim beförderte die Kugel zum 1:1 Ausgleich ins eigene Netz. In der Folge noch je eine nennenswerte Aktion hüben und drüben. Während Küsterer auf Birkenfelder Seite recht unbedrängt aus 11 Metern Torentfernung an Hansi Hufnagel scheiterte, zog Östringens Bester, René Lahr nach Zuspiel von Nicolai Würtz direkt ab, verfehlte aber das Gehäuse der Gastgeber. So ging’s mit 1:1 in die Pause, einem Ergebnis mit dem der FCÖ sehr zufrieden sein konnte, zumal Kapitän Andi Ament aufgrund einer Erkrankung nicht eingesetzt werden konnte und dem Östringer Spiel merklich fehlte. Hinzu kamen das Fehlen von Thomas Schweikert und die bereits erwähnte Verletzung von Simon Becker.

Der zweite Durchgang begann dann gleich mit einer Glanparade von Hansi Hufnagel, der damit Frank’s guten Kopfball zunichte machte. In der 57. Minute dann eine gelungene Kombination zwischen den Protagonisten Würtz, Bruckert und Feta die letzterer  aus 14 Metern Torentfernung  erfolglos weil zur Ecke abgeblockt abschloss. Spielertrainer Lahr gab die folgende Ecke nach innen und um ein Haar hätte Tobias Heim seinen Lapsus aus Hälfte eins wieder wett gemacht, zielte aber leider bei seinem Kopfball am Tor vorbei. Damit war das Pulver der Blau-Weißen aber auch bereits verschossen, denn in der Folge wurde die Überlegenheit der Birkenfelder immer deutlicher und dies nicht zuletzt auch gemessen an den Torchancen. Während Höft und Kusterer mit ihren Kopfbällen noch knapp scheiterten, zielte Schulz in der 64. Spielminute genauer und traf per Kopf zur 2:1 Führung der Einheimischen. In der 66. Spielminute dann besagte Rote Karte für Dominik Muhr, über die es intern sicherlich noch Gesprächsbedarf geben dürfte. Erneut geriet der FCÖ dadurch auch numerisch ins Hintertreffen und neun Minuten später bedeutete Schulz‘ Treffer zum 3:1, der aus acht Metern Torentfernung Hufnagel keine Chance ließ, die Entscheidung. Nur weitere vier Minuten später senkte sich Franks Freistoß auf die Torlatte und verpasste so, das Ergebnis höher zu stellen. Dies tat freilich Ex-Profi Höft in der 85. Spielminute der ein sehenswertes Solo zum 4:1 Endstand abschloss. Bleibt zu hoffen, dass Verantwortliche und Mannschaft die Zeit bis zur nächsten Begegnung nutzen, um die Wunden zu lecken und negative Dinge aus den letzten Partien anzusprechen. Das schöne am Fußball ist, dass es in nur 7 Tagen wieder bei 0:0 losgeht und man es dann besser machen kann. Der Gegner wird dann der aktuelle Tabellenletzte VfR Rheinsheim sein und die Blau-Weißen sind gut beraten diesen nicht zu unterschätzen und vielmehr die Chance zu nutzen, nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden.

(fe)

 

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