• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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10. Spieltag Landesliga Mittelbaden

FCÖ I – SpVgg Durlach-Aue 4:1 (2:1)

FCÖ: Hufnagel, Grgic, Becker, Heim, M. Klotz, Muhr (77. F. Klotz), Lahr, Ament, Feta, Würtz (79. Schweikert), Sangricoli (83. Bruckert).

Tore:

1:0 (1.) Würtz

1:1 (4.) Dauenhauer

2:1 (18.) Würtz

3:1 (74.) Würtz

4:1 (86.) Bruckert

Dreierpack von Nicolai Würtz

Während der FCÖ mit dem 4:1 Wiedergutmachung für die Vorwochenheimpleite gegen Kieselbronn betrieb, befindet sich die SpVgg Durlach-Aue nach der nunmehr fünften Niederlage in Folge weiter auf dem Weg in untere Tabellenregionen.

Vor erwartungsfrohen FCÖ-Fans begann die Begegnung mit einem Paukenschlag nach nur 15 Sekunden. Gleich nach dem Anspiel der Gäste erkämpfte sich Paolo Sangricoli die Kugel und setzte den erstmals in der Landesliga von Beginn an aufgebotenen Nicolai Würtz in Szene, der mit einem satten Schuss eiskalt zum frühen 1:0 verwandelte. Die ohne ihren Spielertrainer und Ex-KSC-Profi Thomas Kies angereisten Durlach-Auer schlugen jedoch bereits in Minute 4 zurück, als Freistossspezialist Dauenhauer Hansi Hufnagel im FCÖ-Tor keine Chance ließ. In der 12. Minute wusste die FCÖ-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone zu befördern, doch Östringens starker Schlussmann Hufnagel parierte glänzend den aus kurzer Distanz abgefeuerten Gästeschuss. Nach zuvor zwei Warnschüssen von Andi Ament (16.) und Pepe Feta (17.) dann nur eine weitere Minute später das 2:1 für die Hausherren: Einen Freistoss von Spielertrainer René Lahr wehrten die Gäste etwas zu kurz ab und erneut Würtz traf ins Schwarze. Und dies wiederum äußerst sehenswert, in dem er das Leder aus der Drehung ins lange Tordreieck hämmerte. In der 25. Minute beinahe das 3:1, doch Fetas Kopfball landete am Lattenkreuz und Aments Nachschuss konnte Gästekeeper Deutsch parieren. Toll herausgespielt die nächste FCÖ-Torchance in der 31. Minute, doch der freistehende Ament zielte zu ungenau einen halben Meter am Tor vorbei. In der 34. Minute trat wieder der beidfüssige Kunstschüsse Dauenhauer zu einem Freistoss an, doch zum FCÖ-Glück landete sein Schuss dieses Mal an der Torlatte. Nur eine Minute später stockte den FCÖ-Fans erneut der Atem, als Nicola Grgic beinahe ein Eigentor unterlaufen wäre, Hufnagel jedoch erneut mit einem Blitzreflex retten konnte. Nicht unverdient, doch hart umkämpft, trat das FCÖ-Team zur Halbzeit den Weg in die Kabine an, um danach in Richtung heimischen Balkon spielen zu können.

Im 2. Abschnitt neutralisierten sich beide Teams 20 Minuten lang und Torszenen waren Mangelware, bis die Gäste in der 65. Minute nach einem Freistoss zu einer guten Kopfballchance kamen. Alle Aufregung jedoch umsonst, denn der gut leitende Oberligaerprobte Schiedsrichter Werner hatte auf Abseits entschieden. Dennoch gebührt dieser Szene dank der sehenswerten Reaktion von FCÖ-Torsteher Hufnagel Erwähnung. Der FCÖ selbst hatte in der 2. Hälfte fast 30 Minuten keinen Torschuss zu verzeichnen und traf dann in der 74. Minute doch vorentscheidend zum 3:1. Ausgangspunkt waren die beiden 19-jährigen im FCÖ-Dress, Sangricoli, der gut auf Rechtsaußen auflegte, und Grgic, der eine maßgerechte Flanke nach innen schlug. Dort war zum dritten Mal Matchwinner Würtz zur Stelle, der den Ball sehenswert aus der Luft verwertete. Vier Minuten vor Schluss gar noch das 4:1 gegen die nun frustrierten Gäste: Nach zuvor abgewehrter Ecke legte Lahr nochmals auf und der eingewechselte Martin Bruckert vollendete eiskalt zum nächsten FCÖ-Treffer.

Am Ende durften sich Spieler und Zuschauer über einen verdienten Erfolg des FCÖ freuen, der auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, einer guten Chancenverwertung (insbesondere des dreifachen Torschützen Nicolai Würtz) sowie einer dieses Mal wieder stabilen Defensive beruhte, der in Hälfte 2 auch Spielertrainer René Lahr vorbildlich Stabilität verlieh. Die gesamte FCÖ-Familie darf sich nun auf den Samstagstrip freuen, der Mannschaft und Fans mit dem Hassis-Bus zunächst zum Spitzenspiel nach Graben und dann zum Federweißenfest nach Gleiszellen-Gleishorbach in der Pfalz führen wird. Vorfreude schürte auch bereits die neueste Fanschal-Kreation der Badischen Textilmanufaktur von Axel („Ährlich wohr!“) und Frank Kempf mit der Aufschrift „Die geilsten Fans – Wir sind dabei! Gleiszellen 17.10.09“.

E.W.

 

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