• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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14. Spieltag Kreisklasse B:

FCÖ II – FV Wiesental II 5:1 (1:0)

FCÖ: Müller, Rügner, Dagenbach, Vetter, V.Giannelli (Konrad), G. Giannelli (Mondek), Dörr, Jung, Gerich, Stache (Pfeifer), Sangricoli.

Nach dem wichtigen 5:0-Sieg im Nachholspiel gegen den SV Gochsheim, war am gestrigen Sonntag der auf einem Abstiegsplatz rangierende FV 1912 Wiesental II zu Gast auf dem Waldbuckel. Gleich zu Beginn nahm die junge FCÖ-Truppe um Kapitän Graziano Giannelli, das Heft in die Hand und drückte Ball und Gegner in dessen Hälfte. Bereits in der 5. Spielminute war dies der Schlüssel zum Erfolg. Nach einer schönen Ballstafette konnte sich Christian Gerich über rechts durchsetzen und mustergültig in den Strafraum flanken. Nach einem Abstimmungsfehler in der Wiesentaler Abwehr war dort Michael Stache zur Stelle und konnte zum frühzeitigen 1:0 einschieben. Keine zehn Minuten später das gleiche Bild: Eine erneut schöne Kombination führte dieses Mal zu Paolo Sangricoli, der unter Bedrängnis den Ball von rechts in den Strafraum flankte. Dort gelang es den Gästen nicht, das Leder aus der Gefahrenzone zu klären, was wiederum Stache nutzte und entscheidend zum 2:0 nachsetzte. Erwartete man nun, die Mannen von Trainer Markus Wagner würden einen Gang zurückschalten, sah man sich getäuscht. Es wurde weiter munter auf des Gegners Gehäuse gespielt und dies brachte so weitere Möglichkeiten ein, die aber allesamt nicht genutzt werden konnten. Erst eine Standardsituation in der 26. Minute führte zum längst überfälligen 3:0 für die Hausherren. Nach einem schön getretenen Eckball von der linken Seite gelang wohl das schönste Tor des Spiels. In „Horst-Hrubesch-Manier“ schraubte sich Stache am kurzen Pfosten in die Höhe und drückte den Ball sehenswert per Kopf ins obere Tordreieck. Den Torhunger noch nicht gestillt, war es ein weiteres Mal  Stache, der sich zehn Minuten vor dem Pausenpfiff im Strafraum der Gäste durchsetzte und lediglich am Pfosten scheiterte, wo jedoch Sangricoli goldrichtig stand und den Ball zum 4:0-Pausenstand über die Linie schob. Einzige nennenswerte „Chance“ der Wiesentaler Elf war, nach einer kurzen Unachtsamkeit der Abwehrreihen, ein Pfostenschuss kurz vor Ende der ersten Hälfte.

Mit Beginn der zweiten 45 Minuten schlichen sich kleinere Fehler in die eigenen Reihen ein. Und das Spiel tröpfelte mehr oder weniger dahin. Auf beiden Seiten fehlte die letzte Konsequenz, den Angriff erfolgreich zu Ende zu spielen. Völlig überraschend kam aus diesem Grund das 4:1 in der 63. Minute zusztande. Endlich wachgerüttelt, gelang es jedoch, fast mit dem direkten Gegenangriff  den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder herzustellen. Der bärenstark aufgelegte Stache war es, der nach einem schönen Pass in den Lauf den Torwart zu überlisten wusste und mit seinem vierten Tagestreffer zum verdienten 5:1-Endstand vollstreckte.

M.B.

 

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