• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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5. SPIELTAG KREISKLASSE B:

FCÖ II - TSV Dürrenbüchig 3:0 (2:0)

FCÖ: Vetter, Dörr, Kölmel, Karam, Turco, Konrad, Wagner, Liotta, G. Giannelli, Ringer (80. Fellhauer), Heilig (85. Behrami). Ersatzbank: Aclan, Gerich.

Tore:
1:0 (25.) Heilig
2:0 (42.) Ringer
3:0 (75.) Heilig

5. Spiel = 5. Sieg!

Mit einer sehr überzeugenden Leistung gewann der FCÖ II auch sein fünftes Spiel in dieser Saison. Damit steht das Team mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 19:3 Toren an der Tabellenspitze.

Aufgrund einiger Ausfälle mussten einige Änderungen in der Startaufstellung vorgenommen werden. Verzichten musste man unter anderem beruflich bedingt auf Enzo Giannelli und Simon Becker, aus privaten Gründen auf Timm Dagenbach und Igi Taranto. Für Igi feierte Jochen Vetter sein Comeback im FCÖ-Tor. Einige Zeit ausfallen wird leider auch Thore Dehn nach gut überstandener Knie-OP. Andieser Stelle wünschen ihm das gesamte Team der 1b und natürlich der 1a-Manschaft sowie des gesamten Vereins nach weiterhin gute Besserung!). Somit merkt man bereits früh in der Saison, wie wichtig jeder einzelne Spieler für die Mannschaft ist.

Mit dem TSV Dürrenbüchig erwartete uns an diesem Spieltag ein ganz harter Brocken, mit dem in dieser Saison mit Sicherheit in den oberen Tabellenregionen zu rechnen sein wird. Allerdings erwischte die Waldbuckel-Elf anlässlich des FCÖ-Oktoberfestes einen Sahnetag. Von Beginn an war man sehr gut im Spiel und erlaubte dem Gegner in 90 Minuten nur eine nennenswerte Torchance. Dies lag vor allem daran, dass alle Mannschaftsteile sehr gut in der Defensive arbeiteten. Vielleicht liegt dies auch am neuen Strafenkatalog, denn bei jedem Zu-Null-Spiel muss der Trainer 10 Euro in die Mannschaftskasse bezahlen ;-)

Nach vorne spielte man sehr variabel und gefällig, sodass sich die Gäste nicht auf das Spiel der Gastgeber einstellen konnten. Auffällig dabei die hohe Laufbereitschaft jedes einzelnen über die gesamten 90 Minuten. Immer wieder erspielte man sich so Torchancen, die jedoch zu Beginn nicht zwingend genug waren. In der 25. Minute schlug es dann doch im Dürrenbüchiger Tor ein: Andreas Dörr wurde auf der linken Seite freigespielt und schlug einen Diagonalball in den Strafraum. Dort hatte sich Dominik Heilig von seinem Gegenspieler gelöst, nahm den Ball volley und dieser schlug unhaltbar, da auch abgefälscht, zum 1:0 für den FCÖ ein. Großer Jubel unter den an diesem Tag zahlreich erschienenen Zuschauern. Der TSV stellte nun sein Spiel um und versuchte bereits vorne die Innenverteidiger Marcus Kölmel und Elvis Karam zuzustellen, um den Spielaufbau bereits früh zu unterbinden. Gerade in dieser Phase sah man, wie wichtig es ist, variabel zu spielen, denn so richtig klappte die Vorgabe des TSV-Trainers nicht. In der 42. Minute waren die Gäste ob ihres Pressing zu offen und dies nutzte ein routinierter Kölmel sofort aus. Denn beim 2:0 waren es gerade mal drei Stationen, die zum Torerfolg führten. Langer Ball Kölmel – punktgenaue Flanke Graziano Giannelli – Kopfball Joshua Ringer: TOOOOOR! Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

In der zweiten Spielhälfte hatte das Karam-Team das Spiel völlig in der Hand. Der TSV war lediglich noch einmal durch einen Freistoss gefährlich, ansonsten spielte die Heimmannschaft sehr souverän und die Angriffsversuche der Gäste konnten frühzeitig unterbunden werden. Selbst hatte man nun viel Platz zum Kontern und gelang dadurch immer wieder sehr gefährlich vor das gegnerische Tor. Es dauerte jedoch bis zur 75. Minute, ehe Dominik Heilig mit seinem zweiten Tagestreffer zum vorentscheidenden 3:0 traf. Riccardo Turco hatte den freistehenden Ringer im Zentrum gesehen und einen weiten Ball in dessen Lauf gespielt. Der Torhüter hatte dies früh erkannt und war hinausgeeilt, um das Leder außerhalb des Strafraums wegzuköpfen. Dieser Abwehrversuch misslang jedoch und der Ball flog Richtung Heilig. Was der FCÖ-Stürmer nun tat, war ganz großer Sport: Er schoss das Leder aus ca. 30 Metern Torentfernung direkt und mit sehr viel Gefühl ins leere Tor.

Fazit: Durch eine ganz starke Mannschaftsleistung besiegte man einen sehr hoch einzuschätzenden Gegner. Nur durch so ein engagiertes Auftreten war solch ein Ergebnis überhaupt erst möglich. Man sollte jetzt jedoch nur nicht den Fehler machen und meinen, es läuft von alleine so weiter. Das Team MUSS jede Woche neu für den Sieg arbeiten. Eine Saison wurde noch nie nach 5 Spieltagen entschieden …

 

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