• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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10. SPIELTAG KREISKLASSE A:

SV Zeutern - FCÖ II 1:1 (0:0)

FCÖ: N. Santangelo (46. Müller), Dörr, Turco, T. Burprich, Kölmel, V. Giannelli, Fulganu, Behrami, Lahr, Cottone (30. Isljami), Konrad. Ersatz: Jazkow, J. Kimling, P. Santangelo, Traut.

Torschützen:
0:1 (62.) Konrad
1:1 (90+1.) Holzer

Rote Karte: - / (75.) Behrami

Um verdienten Sieg gebracht …

In der 1. Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Torraumszenen, die Begegnung spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Seitens unserer Mannschaft gab es gelegentliche Ansätze von Kontern, die jedoch zu hastig oder nicht konzentriert genug abgeschlossen wurden. Der gastgebende SV Zeutern suchte sein Glück fast ausschließlich über unsere linke Abwehrseite und versuchte dort immer wieder, eine Überzahlsituation herzustellen. Bei den Gastgebern fehlte jedoch die Passgenauigkeit, um die Angriffe zu Ende zu spielen, oder unser Team konnte dies durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung und gutes Abwehrverhalten verhindern. Eine Großchance besaß der SV, doch ein Alleingang konnte beim Querspiel durch den gut einrückenden Ricardo in letzter Sekunde gerade noch geblockt werden. Nach 20 Minuten mussten Spielertrainer Marcus Kölmel und Co. Klaus Richter erstmals wechseln: Daniel Cottone bekam von der Bank mitgeteilt, dass die Geburt seines Kindes kurz bevorsteht, wurde zur Niederkunft entsandt und durch Erol Isljami ersetzt, der in die Mitte ging und Capitano Christian Konrad dafür auf die Außenbahn. Wie die „Verlängerung“ der Familie Cottone ausging, ist derzeit noch nicht bekannt. Zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit verletzte sich der bis dahin recht beschäftigungslose Torhüter Nikola Santangelo am Sprunggelenk und musste in der Halbzeitpause ebenso ausgewechselt werden. Kevin Müller rückte für ihn ins FCÖ-Tor.


Nach der Pause erhöhte der SV den Druck, blieb aber oftmals in unserer gut funktionierenden Abwehrreihe hängen bzw. konnte bei drei bis vier Chancen Kevin Müller nicht in Bedrängnis bringen. Für unser Team ergaben sich immer wieder gute Konteransätze, diese wurden aber weiterhin oft zu hastig oder zu ungenau abgeschlossen. In der 70. Minute dann aber doch der umjubelte Führungstreffer für unsere Blau-Weißen: Nach Eckball von Alexandru Fulganu war es Capitano „Konnes“, der am langen Toreck über den Torhüter hinweg einköpfte. Ca. fünf Minuten später wurde unsere Elf leider dezimiert, als Alen Behrami nach einer gegen ihn „unbeabsichtigten Ohrfeige“ im Zweikampf seinen Gegenspieler umschubste. Der Schiedsrichter verlor ab diesem Zeitpunkt die Kontrolle über das Spiel und seine zuvor Gradlinigkeit. So musste man die letzten rund 20 Minuten in Unterzahl bestreiten. Zudem wurde im Zweifel nur noch für den SVZ entschieden und selbst bei klaren Fouls erfolgte kein Pfiff zu Gunsten unseres FCÖ. Dennoch hätte unsere wacker kämpfende Mannschaft das vorentscheidende 2:0 machen müssen, als Isljami alleine aufs Tor zulief, aber zu lange wartete und so von einem Gegenspieler dann doch noch entscheidend gestört werden konnte. Der SV drängte seinerseits auf den Ausgleich, kam aber zu keiner klaren Torchance. So war es am Ende der „Unparteiische“, der bei einem Foul an unserem Kapitän Christian Konrad an der Mittellinie nicht gepfiffen hatte und es damit ermöglichte, dass der SV in der Nachspielzeit seinen letzten Angriff einleiten konnte. Beim folgenden Pass in den Strafraum schloss der Zeuterner Herzog schnell ab und vollendete in die lange Ecke. Unser Keeper Müller besaß keinerlei Abwehrmöglichkeit.

Die Enttäuschung war berechtigterweise sehr groß, da man sich in Unterzahl zu zehnt nicht nur gegen 11, sondern sich in der zweiten Halbzeit gegen 12 Mann (mit Schiedsrichter) wehren musste und sich so für ein engagiertes Spiel nicht mit einem Sieg belohnen konnte. Bleibt zu hoffen, dass der Fußballgott uns an anderer Stelle mit ausgleichender Gerechtigkeit bedenken wird.

Unabhängig davon ist unser FCÖ II mit nun acht Punkten aus den letzten vier Spielen in der neuen Spielklasse angekommen und kann zuversichtlicher in die Zukunft blicken als dies nach den ersten Niederlagen zu Saisonbeginn zunächst angenommen. Weiter so!

M.K./E.W.

 

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