Spielberichte

Samstag, 18.07.2009:

TSV Rettigheim (KL) – FCÖ 0:4 (0:2)

FCÖ 1. Halbzeit: Schimmel, F. Klotz, Leiter, Heim, M. Klotz, Muhr, Lahr, Ament, Sangricoli, Grgic, N. Würtz.

FCÖ 2. Halbzeit: Hufnagel, Krautheimer, Muhr (Lahr), Heim, Dörr, M. Würtz, Reiert, Ament (Göbel), Feta, Bruckert, Schweikert.

Torschützen:

0:1 Lahr (23.)

0:2 Ament (28.)

0:3 Feta (49.)

0:4 Feta (70.)

Nachdem das FCÖ-Familienwochenende den Witterungs- und Platzverhältnissen hatte leider zum Opfer fallen müssen, erklärten sich die Rettigheimer dankenswerterweise bereit, dass das eigentlich für Östringen geplante Testspiel kurzerhand wenige Kilometer nach Rettigheim verlegt und damit doch noch ausgetragen werden konnte. In einem nach drei Trainingseinheiten ersten Aufgallop über 90 Minuten gegen insbesondere gleich vier Östringer Eigengewächse (u.a. die beiden Jung-Brüder), zeigte sich die Lahr-Elf spielfreudig und insbesondere auch die Neuzugänge präsentierten sich vor den Augen zahlreicher FCÖ-Fans. Die Treffer fielen wie folgt:

23.) 1:0 durch Rene Lahr: Nach schönem öffnenden Pass von Nicolai Würtz in die Schnittstelle der TSV-Abwehr passte Nikola Grgic nach innen und der FCÖ-Spielertrainer traf zum ersten Saisontreffer.

28.) Altbewährte Standardsituation: Nach Ecke von Lahr nickte Kapitän Andi Ament zum 2:0 ein.

49.) Fehler eiskalt ausgenutzt: Nach einem Torwartfehler war Pepe Feta zur Stelle und schob zum 3:0 ein.

70.) Schönster Treffer des Tages: Nach Flanke von Martin Bruckert von rechts glänzte Feta mit einer tollen Direktabnahme und damit seinem zweiten Tagestreffer.

Mittwoch, 29.07.2009:

FC Olympia Kirrlach (KL) – FCÖ I

FCÖ: Schimmel (Hufnagel), F. Klotz (Krautheimer), Heim (Kölmel), Becker, M. Klotz (Reiert), Muhr, Lahr (M. Würtz), Grgic (Feta), Ament (Dörr), Schweikert (N. Würtz), Bruckert (Göbel).

Torschütze:

1:2 N. Würtz (Elfmeter).

Als Fußballspiel angekündigt, wurde den wenigen Zuschauern viel Leerlauf geboten. Angesichts der schweißtreibenden Vorbereitung, in der von jedem Team auch Rückschläge einkalkuliert werden müssen, wäre dies nicht schlimm gewesen, wenn auf das „Spiel“ wenigstens ohne Nachwirkungen zurückgeblickt werden könnte. Leider ist dies nicht der Fall: Zum Einen verletzte sich unser Abwehrrecke Tobias Heim; bleibt hier zu hoffen, dass es nicht ganz so schlimm ist und „Tobi“ vielleicht am Samstag im Pokalspiel gegen Friedrichstal wieder eingesetzt werden kann. Zum Anderen und dies war das größte Ärgernis, erhielt Pepe Feta die Rote Karte. Was dieser Aktion vorausgegangen war, möchte der Berichterstatter nicht mit eigenen Worten beschreiben, sondern den O-Ton von drei Kirrlacher Zuschauern wiedergeben, die bei dieser Aktion unmittelbar neben ihm standen: „Oh mein Gott, hat der den so was von umgehauen…“ In der nachfolgenden Rudelbildung kam es jeweils zur Roten Karte für Kirrlachs Auslöser sowie für Pepe, der zuvor bei der Aktion des Gegners Glück hatte, dass er keine schwerwiegende Verletzung davongetragen hat. Ein Kirrlacher "Gewohnheitsprovokateur" erhielt kurze Zeit später noch Gelb-Rot und kurz vor Schluss musste auch Manu Würtz nach einer unnötigen Aktion, die ebenfalls mit der Ampelkarte bestraft wurde, vorzeitig zum Duschen. Bleibt an dieser Stelle zu hoffen, dass Feta gnädige Sportrichter finden wird, die vor allem auch das an ihm vorausgegangene, nach wie vor noch kopfschüttelnd in aller Gedächtnis seiende überharte Foul in ihre Entscheidung mit einbeziehen mögen. Dass die beiden Gegentore zum 0:1 und 0:2 in Östringer Überzahl fielen, sei hier nur am Rande erwähnt und ist angesichts des vorgenannten Ärgers "grad egal".

Mittwoch, 05.08.2009:

FCÖ I - FVS Sulzfeld (KL) 4:2 (1:1)

FCÖ: Hufnagel, F. Klotz (Krautheimer), Leiter, Lahr, M. Klotz (Reiert), M. Würtz, Muhr, Grgic (Feta), Ament (Göbel), Schweikert (Sangricoli), N. Würtz.

Torschützen:

1:0 (18.) Schweikert

1:1 (43.)

2:1 Lahr (54.)

2:2 (56.)

3:2 Feta (58.)

4:2 Lahr (71. Elfmeter).

Das Testspiel gegen das Team unseres Ex-Co-Trainers Andy Schmidt (Viel Erfolg in Sulzfeld!) nutzte René Lahr zum Experimentieren, vor allem in der Defensive. In dessen Folge kam es unvermeitlich auch zu einigen Chancen für den Gegner, letztendlich zeigte sich der FCÖ jedoch effektiver in der Chancenverwertung.

E.W.