• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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5. Spieltag Landesliga Mittelbaden

FCÖ 1 – FC Forchheim  5:3 (1:2)

FCÖ: Schimmel, Ipci (54. Marx), Heim (77. F. Klotz), Becker, M. Klotz (75. Feta), Würtz, Lahr, Reiert, Ament, Bruckert, Sangricoli.

Torschützen:

1:0 Heim (7.)

1:1 B. Greß (9.)

1:2 Eisen (21.)

2:2 Marx (61.)

2:3 B. Greß (70.)

3:3 Ament (77.)

4:3 Marx (83.)

5:3 Bruckert (89.)

Nervenaufreibender 5:3-Heimsieg über Forchheim

Ein nicht leichtes Unterfangen für den Berichterstatter, die Geschehnisse und den Verlauf des 3. Saisonheimspiels zu bewerten…

Das Positivste vorweg: Es konnte der zweite Saisonsieg eingefahren werden und letztlich zählen nur das blanke Ergebnis und damit die Punkte 4 bis 6 auf dem Habenkonto. Sehr erfreulich war auch das Aufbäumen der Mannschaft nach zweimaligem Rückstand. Doch, und auch dies darf nicht unerwähnt bleiben, tat sich der FCÖ über weite Strecken der Partie sehr schwer und konnte seine Anhängerschaft nur bedingt überzeugen. Letztendlich hatte man den Sieg wohl auch einem undisziplinierten Gästeakteur zu verdanken, der bereits in der 1. Hälfte mit einer Ampelkarte sein eigenes Team dezimiert hatte.

Der FCÖ war erfolgsversprechend in die Partie gestartet und bereits in der 7. Min. konnte Abwehrrecke Tobias Heim mit einem Kopfball nach Ecke von Spielertrainer Rene Lahr die 1:0-Führung erzielen. Für kurze Zeit hatte man den Eindruck und die Hoffnung, dass der nur schwer in die Partie findende Aufsteiger aus Forchheim ein dankbarer Gegner sein könnte, zu anfällig erschein die junge Gästemannschaft. Doch wie aus dem Nichts erzielte Gästekapitän B. Greß nur 2 Minuten später den Ausgleich. Fortan kam der FCÖ-Motor ins Stocken, die gute Anfangsphase war wie weggeblasen und der Gegner wurde ungewollt immer mehr aufgebaut, was nach einer kollektiven Fehlerkette in der 21. Min. zum 1:2 durch Gästestürmer Eisen führte. Die Offensivbemühungen des FCÖ waren im weiteren Verlauf der 1. Hälfte zu durchschaubar und die beste Chance datierte aus der Nachspielzeit, als Martin Bruckerts Schuss aus halbrechter Position vom starken Gästekeeper Lepper pariert werden konnte. Wichtige Randnotiz des 1. Spielabschnitts war noch die gelb-rote Karte für Forchheims D. Greß in der 37. Min.

Auch in die 2. Hälfte startete der FCÖ sehr vielversprechend, als binnen 3 Minuten Paolo Sangricoli, Andreas Ament und Martin Bruckert 3 Großchancen hatten, die Forchheims Torsteher jedoch zweimal glänzend parierte bzw. die zu unentschlossen vergeben wurden. Doch leider ebbte auch dieser Angriffsschwung schnell wieder ab und es begannen 10 Minuten, die die FCÖ-Fans auf eine harte Geduldsprobe stellten, an deren Ende jedoch der zu diesem Zeitpunkt eher überraschende Ausgleich durch den 7 Minuten zuvor eingewechselten eigentlichen Defensivakteur Frank Marx fiel (61.). Auf eine gute Chance druch Sangricoli nach Vorarbeit des eigentlichen A-Jugendkollegen Tobias Reiert folgte in der 70. Min. der negative Höhepunkt: 3 gegen 7 durften sich die Gäste im FCÖ-Strafraum den Ball viermal zu spielen, ehe einer der drei aufgerückten Forchheimer völlig allein vor FCÖ-Torhüter Stefan Schimmel stand und den Ball zur abermaligen Gästeführung im FCÖ-Gehäuse unterbrachte (70.). Eine erneute Schockphase beendete Kapitän Ament mit einem 30m-Hammer ins Tordreieck zum 3:3 (77.), der Auftakt für eine versöhnliche Schlussphase: Zunächst avancierte Routinier Marx mit seinem zweiten Treffer in der 83. Min. zum perfekten Joker, als er nach Ecke von Lahr am langen Pfosten stehend zum 4:3 einnickte. Martin Bruckert machte schließlich eine Minute vor Spielende nach weitem Ball von Lahr gegen die entblößte Gästeabwehr mit dem 5:3 alles klar.

Als Fazit darf man dem Team eine tolle Moral attestieren, muss jedoch aber auch feststellen, dass gegen stärkere Gegner, der sie in den nächsten Paarungen auf den FCÖ warten werden, eine weitere Leistungssteigerung von Nöten sein wird.

Derweil muss noch der Vollständigkeit halber berichtet werden, dass der Spieler Normen Zimprich kurz vor Ende der Wechselfrist überraschend zur SG Dielheim gewechselt ist.

E.W.

 

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