• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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6. Spieltag Landesliga Mittelbaden

FC Forst - FCÖ 1          4:1

FCÖ: Hoffmann, Liotta, Hauke, Kölmel, Damm, Appel, Stanic (89. Veltri), Lahr, A. Mühlhauser (60. Weniger), Kreitz, Bruckert (72. Zimprich).

1:0 (58.) Kiziltas, 2:0 (64.) Licht, 3:0 (70.) Kiziltas, 3:1 (76.) Lahr (Foulelfmeter), 4:1 (87.) Kiziltas.

Schwache Leistung bei 1:4-Niederlage in Forst

Beim ambitionierten Aufsteiger FC Germania Forst verlor der FCÖ verdient mit 1:4 und musste am Ende noch froh sein, nicht noch deutlicher unter die Räder gekommen zu sein.

Passend zur derzeitigen Verletzten- und Sperrenmisere musste vor Spielbeginn auch noch Abwehrrecke Marius Wagner krankheitsbedingt passen. Für ihn rückte Nachwuchsspieler Alexander Mühlhauser erstmals in die Startelf. In den ersten 10 Minuten tasteten sich beide Mansnchaften noch im Mittelfeld ab, ehe Forst das Heft verstärkt in die Hand nahm. Der FCÖ stand jedoch in der Defensive um Routinier Udo Hauke zu Beginn recht gut, sodass Forst sein Heil zunächst nur in Schüssen aus der 2. Reihe suchen konnte. Mit zunehmender Spieldauer rückten die technisch und läuferisch insgesamt stärkeren Gastgeber jedoch immer weiter nach vorne und verzeichneten in der 23. Spielminute ihre ersten beiden dicken Torchancen: Zunächst musste Torsteher Johannes Hoffmann einen Freistoss entschärfen, nachdem der FCÖ beim Stellen der Mauer sichtlich Abstimmungsschwierigkeiten hatte. Noch in der gleichen Minute zielte Forsts Yesilyurtaus halblinker Position knapp am langen Toreck vorbei. In der 31. Minute hatten die Forster Anhänger gleich doppelt den Torschrei auf den Lippen, doch Östringens guter Rückhalt Hoffmann reagierte zwei Mal prächtig aus der Nahdistanz und bewahrte damit sein Team vor einem Rückstand. Kurz vor der Pause hätte der FCÖ das Spiel beinahe auf den Kopf gestellt, als Martin Bruckert auf Rene Lahr geflankt hatte, Slaven Stanic in seinem 2. Spiel für den FCÖ jedoch nach Lahrs Brustvorlage am Forster Schlussmann Schimmel scheiterte. Mit 0:0 gingen beide Teams in die Pause, in der die Blasmusik anlässlich des Forster Oktoberfestes ein Ständchen zum Besten gab.

Von den bajuwarischen Klängen schien die Heimmannschaft beflügelt zu sein und legte in Hälfte 2 los wie die Feuerwehr. Abermals Hoffmann im Östringer Tor in der 47. Minute und in Minute 48 das Glück bewahrten den FCÖ hier vor einem Rückstand, als zuletzt erneut Yesilyurt freistehend vergab. Irgendwie jedoch schon vorhersehbar dann in der 58. Minute doch die hochverdiente Führung des Gastgebers durch Kiziltas, der sich im weiteren Verlauf zum Mann des Spiels mausern sollte. Der FCÖ war nun völlig unsortiert, konnte überhaupt nicht mehr für Entlastung sorgen und sah sich nun einem Forster Angriff nach dem anderen ausgesetzt. So kam es nicht überraschend, als Forsts Spielertrainer und Exprofi Sascha Licht in der 64. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Nur 6 Minuten später das 3:0: Ein Freistoss wurde von der Mauer abgefälscht und der freistehende Kiziltas erzielte den nächsten Treffer. Spätestens jetzt musste es den zahlreich mitgereisten Östringer Anhängern Angst und Bange vor einer deftigen Klatsche werden, doch Rene Lahr konnte in der 76. Minute mit einem Elfmetertreffer wenigstens noch Ergebniskosmetik betreiben. Kreitz´ Lattentreffer in der 85. Minute hätte bei einer etwas günstigeren Flugbahn den FCÖ nochmals ins Spiel zurückbringen können, doch der Gastgeber machte in der 87. Minute mit dem 4:1 endgültig alles klar. Sascha Licht steuerte allein auf Hoffmann zu, der den Ball noch geschickt ablenken konnte, doch wiederum Kiziltas zum Dritten setzte den Nachschuss ins Tor. Bei zwei weiteren Forster Chancen in den letzten beiden Minuten, u.a. einem Pfostenschuss, hätte sich der FCÖ gar noch weitere Gegentreffer einfangen können. Am Ende schien der FCÖ mit dem 1:4 noch gut bedient und findet sich nun für die nächsten beiden Wochen, da nun spielfrei, auf dem maximal vorletzten Tabellenplatz wieder.

Die Befürchtungen, vor einer schweren Saison zu stehen, haben sich damit bisher leider bewahrheitet, doch gilt es jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern in der zweiwöchigen Pause Kräfte zu sammeln und Selbstbewusstsein zurückzugewinnen, um beim nächsten Heimspiel am 30.09. gegen den Absteiger Birkenfeld konkurrenzfähig zu sein.

E.W.

 

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