• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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C1-Junioren als „Mini-Bayern“ mit einer nahezu perfekten Saison

Das Jahr 2020 wird ein geschichtsträchtiges Jahr werden. Es wird als das Jahr der Corona-Pandemie im Gedächtnis verbleiben. Diese Pandemie führte dazu, dass sich die Welt ein Stück langsamer drehte. Die gesamte Menschheit war in den verschiedensten Bereichen betroffen. Einer dieser Bereiche war das Vereinsleben in all seinen Ausprägungen.

Die Unterbrechung des Spielbetriebes mit anfänglich ungewissem Ausgang wird die Saison 2019/20 in den Chroniken als besondere Spielzeit ausweisen. Am Anfang war es komplett offen, ob und wie es weitergehen kann. Letzten Endes kam es zu einer Wertung, die keine Absteiger und den Aufsteiger nach Quotienten ermittelt.

Eine Mannschaft, die etwas unter dieser Unterbrechung litt, ist die C1 der JSG Östringen. Die Mannschaft, um das Trainerteam Antonio Sallustio und Holger Berger spielte eine Saison, die nah am Maximum war. Die Spiele hatten immer einen hohen Unterhaltungswert. Es fielen im Schnitt 5 Tore, wenn unsere Jungs auf dem Platz standen. Solche Erfolge wecken Begehrlichkeiten und logischerweise waren einige Spieler auf den Zetteln einiger Teams der Verbands- und Oberliga. Diese Begehrlichkeiten sind eine Bestätigung der sachlichen, unaufgeregten Arbeit in der JSG, die auf nachhaltige Entwicklung setzt.

Diese herausragende Leistung wäre jedoch nicht ohne die Entwicklung der  Spieler möglich gewesen. Alle Spieler durchliefen einen Entwicklungsprozess, der sich in der immer besser werdenden Spielweise widerspiegelt. Neben den älteren Jahrgängen, die einen Schritt nach vorne machten, entwickelten sich die Jungs des jüngeren Jahrgangs prächtig und kämpften gegen ihre entwicklungsbedingten physischen Defizite an und konnten so manchem älteren Mit- und Gegenspieler zeigen, dass Fussballer nicht alleine auf die Körpergröße reduziert werden dürfen. Es gilt ein großes Lob an das Trainerteam zu richten, das diese Entwicklung ermöglichte und vorantrieb.

Dieser Entwicklungsprozess der gesamten Mannschaft zeigte sich auch in sportlichen Ergebnissen. Nach der Anwendung der Quotienten-Regelung belegte die Mannschaft in der Landesliga Mittelbaden einen starken 2. Platz hinter der SG Neureut. Im Kreispokal erreichte man das Finale und gewann es kampflos, da der Gegner nicht antrat. Der Kreispokal sollte aber nicht der einzige Titel sein, den die Mannschaft holte.

Zu Beginn des Jahres sicherten sich die Jungs den Titel des Hallenkreismeisters und qualifizierten sich für die badischen Meisterschaft. Dieser Titel wurde in beeindruckender Manier errungen. In den vier Spielen bis zum Finale gewann man alle Spiele mit einem beeindrucken Torverhältnis von 16:0. Bei der badischen Meisterschaft verpasste man knapp den Einzug ins Halbfinale, als man im entscheidenden Spiel nicht an die vorherigen Leistungen anknüpfen konnte. Trotzdem vertrat man die JSG auf Verbandsebene auf einem angemessenen Niveau.

In der Nachbetrachtung ist die Leistung der Jungs nicht hoch genug einzuschätzen. Zu Beginn der Saison war klar, dass die Mannschaft Potenzial besitzt, jedoch war eine solche Saison nicht zu erwarten. Man holte zwei von drei Titel und hatte noch berechtigte Chance auf den dritten Titel und folglich das Triple.

Es war eine Saison der Superlative!!!

Zu guter Letzt darf man den Jungs und dem Trainerteam gratulieren und dabei nicht den Dank an die Eltern vergessen, denen kein Weg zu weit, kein Training zu viel und kein Verkauf zu viel war.

 

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