• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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Dreierlei brachten die Drei Heiligen Könige unserem Heiland. Was würden die Alten Herren des FCÖ den Zuschauern am 6.Januar darbringen? Weder Gold, noch Weihrrauch, ja, nicht einmal Myrrhe, obwohl angekündigt, war dabei. Trotzdem enttäuschten sie nicht. Aus Rohrbach kam der erste Gegner. Er traf auf einen FCÖ, der nach dem kürzlichen Turniersieg in Ubstadt mit aufgeplustertem Selbstbewusstsein auf das Spielfeld gockelte. Das machte Östringen stark und Rohrbach schwach. Östringen erstickte fast gänzlich alle Angriffsbemühungen des Gegners und nutzte seine Chance zu einer schnellen Führung durch seinen Rudelführer. Erzielt mit einem Schuss, der dem Schützen ideal entsprach. Ein Schuss, der keinen Widerspruch duldete. Ein herrischer Schuss. Ein Schuss wie Steffen Pfeiffer. Da die Auswechselbank des FCÖ nicht nur gewichtsmäßig (Michael Häfner usw.) üppig besetzt war, blieb diesmal ein konditionelles Fiasko aus und Thomas Groos konnte bald zum 2:0 erhöhen. Erarbeitete sich Rohrbach Chancen, wurden diese ausnahmslos vom brillanten FC-Torhüter Stefan Mutschall entschärft. Das 3:0 war sehenswert und wurde mit der Hacke von Jürgen Neureiter erzielt. So geht das, liebe Rohrbacher! Rohrbachs Widerstandswille war nun gebrochen. ADMIR SPAHIC, der bereits zwei Tage zuvor zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde, besiegelte nach einem Solo den 4:0 Endstand. Im zweiten Spiel sah sich der FCÖ erneut einem Bach gegenüber. Diesmal dem aus Eschel, also Eschelbach. RohrBACH...EschelBACH! Geschickt bezog Eschelbach seinen Torhüter in das Spiel mit ein und machte so den Sieg des FC schwer, aber nicht unmöglich. Die Gewichtsgenossen Ramasan Senolan und Steffen Pfeiffer erzielten jeweils mit Distanzschüssen die Tore für Östringen. Zwischenzeitlich konnte Eschelbach zum 1:1 ausgleichen. Der Gegner des dritten Spiels konnte einen Doppelnamen aufweisen, DJK Ziegelhausen-FC Peterstal, ansonsten blieb er blass. Östringen war überlegen und Kichererbse Senolan traf erneut, doppelt sogar. Da schau her! Den dritten Treffer erzielte Thomas Groos. Ziegelhausen-Peterstal konnte nur noch einen Ehrentreffer erzielen. Im vierten Spiel gegen den TSV Waldangelloch nahm der für den FC bislang so erfolgreiche Turnierverlauf eine fatale Wende. Verantwortlich dafür war Michael Häfner. Seine Aufgabe besteht im Zerstören des gegnerischen Spielaufbaus. Unglücklicherweise entfaltet er diese Wirkung auch innerhalb der eigenen Mannschaft. Bei einem gegnerischen Angriff stand Häfner zu tief, sodass der Stürmer ungehindert zum Schuss kam und das einzige Tor des Spiels erzielte. Östringen war geschlagen und der Weg ins Finale versperrt. Woraufhin Häfner von Pfeiffer arg ausgeschimpft wurde. Die Mannschaft nutzte die anschließende Pause, den bisherigen Kalorienverbrauch mehr als auszugleichen und Pfeiffer belehrte Häfner über die Kunst der Verteidigung. Häfner lauschte andächtig. Im letzten Spiel sah sich der FC dem VfR Kronau gegenüber. Jürgen Neureiter erzielte seinen zweiten Turniertreffer und Thomas Groos verwandelte nach einem langen Pass von Pfeiffer per Direktabnahme das 2:1. Zuvor hatte Kronau ausgleichen können. Östringen hätte das Finale erreicht, wenn... Aber bekanntlich findet Fußball nicht im Konjunktiv statt. Also ging es nur noch um Platz 3, der nach einem Neunmeterschießen gegen Gauangelloch vergeben wurde. Alle FC-Spieler trafen, alle außer Häfner. Für Senolan Grund genug, einen erneuten Kicheranfall zu erleiden. Das spannende Finale gewann Waldangelloch gegen die SG Dielheim mit 3:2.

M.H.

 

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