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Unglückliche Niederlage trotz Top Kampf und Top Einstellung
Suworow-Treffer zu wenig 

 

Nach der Niederlage in der letzten Saison wollte der ATSV Mutschelbach alle Zweifel aus dem WEg räumen und zeigen, dass für den FCÖ nix zu holen ist. mit einer offensiven Aufstellung setzte der Tabellenprimus den FCÖ anfangs auf dem Kunstrasen in Mutschelbach unter Druck. Der FCÖ hielt lange stand, die Offensive der Gastgeber war aber immer gefährlich. nach ca. 25 MInuten hat sich die junge Truppe von Martin gefangen und stand sicherer als zu Beginn der Partie. Allerdings spielte der Gastgeber mit dem hochkarätigen Spielermaterial seine Routiene aus und kam in der 33. MInute nach einer Flanke über die rechte Seite zur Führung durch den Torgaranten Strobel. Nach diesem Rückstand spielte man etwas offensiver auf, hatte dann auch noch vor der Pause die ein oder andere Möglichkeit, war aber nicht zwingend genug. 

Nach dem Pausentee im extra gebauten "Wellblech-Bau" kam man aus der Kabine und sagte sich: hier geht noch was! So spielte man von nun an nach vorne. drängte den Gastgeber in die Defensive. Belohnt wurde dies mit dem  wunderschönen Ausgleichstreffer von Dimitri Suworow, der aus 14 Meter unhaltbar für den Keeper des Gastgebers. Die Freude im FCÖ-Lager war groß, aber auch leider nur von kurzer Dauer. Im direkten Gegenzug erzielte der Gastgeber den 2:1 Führungstreffer. Schade, die Freude war von kurzer Dauer. 

Aber wer dachte, dass jetzt aufgegeben wird, sah sich getäuscht. Die Jungs um Capitain Laier und Suworow gaben nicht auf, rannten das gegnerische Tor immer wieder an, brachte den Gastgeber das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Der Trainer reagierte und schob die gesamte Mannschaft nach hinten, um auf Konter zu lauern. Die FCÖ-Truppe und die mitgereisten Fans hatte dann schon den Torschrei auf den Lippen, als ein Fernschuss von Tim Laier am linken Innenpfosten wieder raus tropfte und an der Torlinie entlang auf die andere Seite rollte. Schade, das wärs gewesen, ein 2:2 wäre zwischenzeitlich verdient. So brachte der Tabellenführer diese Führung glücklich über die Runden. 

Mit einer solchen kämpferischen Leistung bracht man sich nicht vor den oberen 3 verstecken, man muss ja auch noch auf einige verletzten Spieler, die leider langfristig ausfallen, verzichten. 

 

Der Trainer und die Mannschaft kann stolz auf diese Leistung sein, auch wenn sie ohne Punkte belohnt wurde. 

Im nächsten Spiel gegen den TSV Reichenbach gilt es, an diese Leistung anzuknüpfen und zu zeigen: uns schlägt man nicht so leicht!