• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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7. SPIELTAG KREISKLASSE B:

FCÖ II - SV Zeutern II 3:1 (2:1)

FCÖ: Taranto, Dörr, Kölmel, Dagenbach, Turco, Konrad, Wagner, Karam, Liotta (88. Behrami), Heilig (67. V. Giannelli), Ringer (80. Aclan).

Tore:
0:1 (6.) Coenen
1:1 (17.) Kölmel
2:1 (25.) Heilig
3:1 (49.) Heilig

Am Sonntag empfing das 1b-Team des FCÖ den starken Aufsteiger SV Zeutern II. Der SV hatte dabei sein Spiel auf Konter ausgelegt, spielte mit einer Sturmspitze und der Rest des Teams verteidigte meist in der eigenen Hälfte. Diese Taktik setzten die Gäste sehr gut um, sie schalteten bei Ballverlust der Heimmannschaft schnell um und konterten geschickt. So kassierten die Gastgeber auch das frühe 0:1 in der 6. Minute: Einen schlechten Freistoss auf der rechten Seite – zu schnell ausgeführt – eroberte die Gästemannschaft und spielte den Konter schulbuchmäßig aus. Benedikt Coenen schloss diesen zur Führung ab. Der FCÖ ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und spielte weiter geduldig und kam zu guten Chancen. Das 1:1 resultierte aus einer Standardsituation: Freistoss von Spielertrainer Elvis Karam aus halbrechter Position Mitte der gegnerischen Hälfte. Der Ball flog zu Marcus Kölmel, der unbedrängt auf seine Chance lauerte und überlegt den Torhüter des SV mit einem Lupfer ins lange Eck überwältigte (17.). Ein sehr schöner Treffer zum Ausgleich! In der Folge erspielte sich die Heimmannschaft immer wieder gute Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Die Gäste waren dagegen durch ihren schnellen Stürmer Kerber brandgefährlich, der von Spielertrainer Holzer immer wieder gut eingesetzt wurde. In der 25. Minute dann doch die 2:1-Führung für den FCÖ: Riccardo Turco hatte sich auf der rechten Seite gegen zwei Gegenspieler durchgetankt und gut nach innen geflankt. Dort stand Dominik Heilig und gegen dessen Direktabnahme war der gute Torhüter Ledermann machtlos. Der SV steckte nicht auf und hielt an seinem Konzept fest und hätte eigentlich den Ausgleich erzielen müssen: Fehler im Mittelfeld, Kerber bekam den Ball schön in die Gasse gespielt und lief völlig alleine auf Ignazio Taranto zu. Er umspielte diesen und schob den Ball in Richtung leeres Tor ... Doch Timm Dagenbach machte in dieser Situation alles richtig, erlief den Ball und konnte diesen gerade noch vor der Linie klären. So ging man mit einer 2:1-Führung in die Halbzeitpause.


In der zweiten Hälfte präsentierte sich das Waldbuckelteam deutlich kompakter und ließ kaum noch gefährliche Aktionen der Gäste zu. In die FCö-Karten spielte dabei sicherlich auch das schnelle 3:1 in der 49. Minute: Joshua Ringer wurde sehr gut im Strafraum freigespielt und der FCÖ Stürmer legte uneigennützig auf seinen Sturmpartner Heilig quer. Dieser hätte eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben müssen. Stattdessen schoss er aber zunächst einen Abwehrspieler an, ließ sich dann aber die Nachschusschance nicht nehmen und vollendete zur vielumjubelten Zwei-Tore-Führung. Unser Team besaß noch einige sehr gute Möglichkeiten, doch gerade Joshua Ringer hatte an diesem Tag nicht das Glück für sich gewonnen. Er war viel unterwegs, machte ein gutes Spiel und stand oft dort, wo ein Torjäger stehen muss. Doch hatte er im Abschluss nicht die gewohnte Kaltschnäuzigkeit und konnte somit sich selber nicht für seinen großen Aufwand belohnen. So endete das Spiel mit einem verdienten 3:1-Sieg.

Mit jetzt sechs Siegen steht man auf einem guten 2. Tabellenplatz. Am Sonntag erwarten wir die zweite Mannschaft des FC Forst. Die Forster sind ihrerseits nicht gut in die neue Saison gestartet. Aber wie sagt man so schön: „Angeschlagene Boxer sind am gefährlichsten!“ Daher sollte die Truppe um Kapitän Christian Konrad den Gegner ernst nehmen und das Spiel von Beginn an hochkonzentriert angehen, damit die drei Punkte zu Hause bleiben.

Fazit: Wie wichtig Routinier Marcus Kölmel ist, hat man in diesem Spiel wieder gesehen. Jedes Spiel, das er für uns macht, ist sehr viel wert. Jeder einzelne kann sehr viel aus diesen Spielen und damit von „Kö“ lernen und für die kommenden Aufgaben mitnehmen. Denn unser Routinier kann nicht jeden Sonntag zur Verfügung stehen und dann sind die anderen gefordert, diese Aufgabe zu übernehmen und das Gelernte umsetzen.

 

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