• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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3. Runde Krombacher-Kreispokal:

FCÖ I - FV Hambrücken 3:0 (3:0)

FCÖ: Hertl, Hauer, Bender, P. Göbel, Sturm (46. Kamuf), Fellhauer, Kerti (54. Turco), Kohler, Santangelo (63. M. Göbel), Ament, Ringer (54. Sangricoli). Ersatz: Just (ETW), Lahr.


Torschützen:
1:0 (3.) Ringer

2:0 (11.) Ringer
3:0 (33.) Santangelo

Ungefährdeter Einzug ins Pokalviertelfinale

Gegen an diesem Tage schwache Hambrückener genügten dem FCÖ starke Anfangsminuten um den Sack schnell zuzumachen. Die Lahr-Elf wurde nur selten gefordert, gewann völlig ungefährdet mit 3:0 und ist damit ins Viertelfinale des Kreispokals eingezogen, wo sie bereits kommenden Sonntag auf den Kreisligaaufsteiger TSV Rinklingen treffen wird.


Während auch bei den Gästen aus Hambrücken drei bis vier wichtige Spieler fehlten, konnten auch beim FCÖ nicht alle Mann aufgeboten werden. Toni Uka befand sich im Urlaub und Spielertrainer René Lahr konnte sich verletzungsbedingt weiterhin noch nicht einsetzen, er stand nur für den Notfall auf dem Spielberichtsbogen. Beim Aufwärmen musste dann auch noch Kapitän Yannick Ngalene Ngami passen, für ihn rückte Daniel Bender kurzfristig in die Viererkette. Anstelle von Uka lief zudem Joshua Ringer in der Anfangself auf. Die Kapitänsbinde streifte sich erstmals der erst einen Tag zuvor 20 Jahre alt gewordene Marvin Hauer über (Nachträglich alles Gute zum Geburtstag!).

Vor einer ansprechenden Zuschauerkulisse mit durchaus gar etwas mehr Fans aus Hambrücken, pfiff Schiedsrichter Steffen Rudolf (FC Weiher) die Pokalachtelfinalbegegnung an und man sah den FCÖ von Beginn an in der Vorwärtsbewegung. Gerade erst war die dritte Minute angebrochen, dann auch schon die Führung. Ein missglückter Rückpass und ein unentschlossener FVH-Keeper begünstigten das frühe 1:0. Ringer war im Stile eines Torjägers zur Stelle und grätschte den Ball entschlossen aus halbrechter Position ca. 12 Meter vor dem Tor in selbiges. In Minute 10 konnte Hambrückens Schmidt einen durchgebrochenen FCÖ-Angreifer ganz knapp vor dem Strafraum nur durch ein Foul bremsen, der fällige Freistoss brachte derweil nichts ein. Nur eine Minute später dann aber doch das 2:0. Mit großem Einsatz erlief Alfredo Santangelo einen vom Gegner schon im Toraus geblaubten Ball und seine Hereingabe bugsierte der gegenüber seinem Gegenspieler wieder gedanklich schnellere Ringer zu seinem zweiten Tagestreffer über die Torlinie. Irgendwie war zu diesem Zeitpunkt die Begegnung  bereits entschieden, denn die Gäste zogen sich auch trotz des Zwei-Tore-Rückstands weit in die eigene Hälfte zurück und erweckten nie den Eindruck, als glaubten sie selbst an einen Sieg auf dem Waldbuckel. Der FCÖ besaß daher ein klares Übergewicht an Ballbesitz und ließ das Leder clever durch die eigenen Reihen laufen. Nach 26 Minuten dann wieder einmal ein Pass in die Spitze, wo Santangelo einmal mehr den Offensivzweikampf gewann, sein Zuspiel zum erneut einschussbereiten Ringer aber dieses Mal gerade noch geblockt werden konnte. In der 31. Minute der erste Torabschluss der Gäste, doch der Kopfball von Neuzugang Obier (vom FC Forst) bereitete FCÖ-Keeper Kevin Hertl keinerlei Probleme. Dafür zwei Minuten später auf der Gegenseite die endgültige Entscheidung. Nach einem schnell ausgeführten Freistoss an der Mittellinie behauptete sich Santangelo wiederum erfolgreich gegen seinen Gegenspieler und schoss dieses Mal selbst zum 3:0 ein. In den letzten Minuten der ersten Spielhälfte zeigten die Hambrückener zeitweise etwas mehr Mut und kamen dadurch zu zwei Tormöglichkeiten. Beide machte jedoch das Duo Hertl/Patrik Göbel zunichte. Zunächst, nach einem Schnittstellenpass, bedrängte P. Göbel erfolgreich seinen Gegenspieler und Hertl bereinigte die Situation schließlich per Fußabwehr (38.). In der 45. Minute kam Pusch zu einem Lupfer aus rund 20 Metern, doch zunächst Hertl (an der Strafraumgrenze noch mit den Fingerspitzen am Ball) und dann P.Göbel (klärte vor der Torlinie) waren wiederum zur Stelle.

Nachdem Lukas Kamuf nach der Halbzeitpause für Jens Sturm ins Spiel gekommen war, agierte der FCÖ nun mit einer komplett blutjungen Defensive: Im Tor der 19jährige Hertl, auf rechts der gerade 20 Jahre alt gewordene Kapitän Hauer, in der Innenverteidigung der 19jährige P. Göbel und sein 20jähriger Nebenmann Bender, auf links Kamuf (20) und auf der Doppelsechs die beiden 19jährigen Dominik Fellhauer und Patrick Kerti. Ein klarer Beleg für die sehr gute Jugendarbeit beim FCÖ und seinen Kooperationspartnern, stammen doch alle sieben aus dem eigenen Nachwuchs. Die Defensive stand auch im zweiten Durchgang bombensicher und vor allem auch P. Göbel überzeugte mit 100 % gewonnenen Zweikämpfen, sei es am Boden oder in der Luft. Vehement gefordert wurden unsere Elf jedoch auch in den zweiten 45 Minuten nicht. Bei schwülen Temperaturen musste man nicht mehr als unbedingt nötig investieren und steuerte weiterhin sicher einem niemals gefährdeten Sieg entgegen. Torchancen gab es nur noch wenige zu notieren, auf FCÖ-Seite deren drei: In Minute 55 zischte ein Freistoss von Andi Ament knapp am linken Tordreieck vorbei. Zehn Minuten später konnte der gute Lauf des eingewechselten Paolo Sangricoli von einem Hambrückener nur unsanft gestoppt werden und in der 81. Spielminute hatte der wie im Übrigen auch noch Riccardo Turco ebenfalls neu ins Spiel gekommene Marcel Göbel mit seinem Kopfball Pech, der nur knapp über die Torlatte flog. Hambrücken schoss noch zwei Mal aufs FCÖ-Tor, beide Male jedoch ohne größere Probleme für den jungen Hertl.

Pünktlich pfiff er gut leitende Schiri Rudolf die Begegnung ab und FCÖ-Spieler und -Fans konnten den Einzug ins Pokalviertelfinale bejubeln. Hier wird der FCÖ am kommenden Sonntag erneut Heimrecht genießen, wenn dann der Kreisligaaufsteiger TSV Rinklingen zum Pokalviertelfinale anreisen wird. Sollte der FCÖ nach dem 3:0 über Heidelsheim II, dem 5:0 in Unteröwisheim und dem nun 3:0 gegen Hambrücken weiterhin eine blütenweiße Weste behalten können, d.h. auch hier ohne Gegentor bleiben, dann stünde man am kommenden Sonntagabend bereits im Halbfinale, das dann erst in 2015 ausgetragen wird. Sollte man den ersten Pokalgegentreffer hinnehmen müssen, dann sind eben deren mehr als der Gegner zu erzielen, denn das Ziel kann nur heißen: „Einzug unter die letzten Vier!“

Den FV Hambrücken sehen wir derweil bereits in rund einem Monat wieder, wenn es am 13. September anlässlich des traditionellen FCÖ-Oktoberfestes zum Aufeinandertreffen in der Kreisliga Bruchsal kommen wird. Der FVH wird dann sicherlich anders auftreten, der FCÖ darf sich von deren heutiger Darbietung nicht blenden lassen. Freuen wir uns heute bereits auf das zweite Kommen unserer Hambrückener Freunde mit dann hoffentlich einem erneuten FCÖ-Sieg, aber auch einer gemeinsamen Feier im angrenzenden Festzelt ;-)

E.W.

 

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