• Willkommen beim FC 1922 Östringen e.V.

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29. Spieltags Landesliga Mittelbaden

Post Südstadt Karlsruhe - FCÖ I 3:0 (1:0)

FCÖ: Hufnagl, F. Koltz, Heim, Becker, M. Klotz, Muhr, Lahr, Ament, Feta, Sangricoli (77. Würtz), Jammeh (56. Laier).

Tore:

1:0 (9.) Stoll

2:0 (50.) Makic

3:0 (80.) Stoll

Nach schwacher Leistung verdiente 0:3-Niederlage!

Gerade mal rund 30 Zuschauer, davon ca. die Hälfte aus Östringen (was waren das in den letzten Monaten noch viel viel mehr gewesen …) hatten sich auf dem von einer Hochhauskulisse umgebenen Sportgelände des PSK verloren. Leider wahr, aber mehr Zaungäste sollte diese Begegnung auch nicht verdient haben. Denn in einer auf schwachem Niveau stehenden Landesligaspiel musste sich der FCÖ einer alles andere als Übermannschaft aus Karlsruhe verdient mit 0:3 geschlagen geben.

Bereits nach 34 Sekunden die erste Schrecksekunde für die wenigen FCÖ-Fans, als nach einem Fehler in Östringens Defensive Schätzle zum Schuss kam, Hansi Hufnagl im FCÖ-Tor jedoch im Nachfassen den Ball unter sich begraben konnte. In der 4. Minute machte erstmals Landesligatorschützenkönig Stoll auf sich aufmerksam, doch seinen Schuss von der rechten Strafraumgrenze konnte Hufnagel mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken. Fünf Minuten später war es dann doch soweit und der FCÖ sah sich wieder einmal einem Rückstand ausgesetzt: Nach einem Freistoss war Stoll zur Stelle und staubte zum 1:0 für die Karlsruher Südstädter ab. In der 12. Minute wurde ein 35-Meter-Hammer eines PS-Spielers noch von einem Mitspieler gefährlich abgefälscht, doch Hufnagl konnte den Ball um den Torpfosten lenken. In der 13. Minute die einzige (!) annähernde Torchance für den FCÖ im 1. Durchgang: Pepe Feta wurde auf den Weg geschickt, konnte vor seinem Abschluss jedoch noch durch gutes Abwehrverhalten eines Karlsruher Spielers geblockt werden. Unglaublich die Szene in Minute 38: Karlsruhes behäbiger Spieler Tahunic klärte dabei einen sonst sicher Erfolgsbringenden Schuss eines Mitspielers auf der FCÖ-Torlinie! So musste der FCÖ nach schwachen 45 Minuten mit zum Glück nur einem 0:1-Rückstand in die Kabine gehen.

Besserung in Hälfte 2? Fehlanzeige! Stattdessen legten die Gastgeber zum 2:0 nach, mit einem Tor, das in seiner Entstehung Kopfschütteln verursachte: Makic verstolperte allein gegen vier FCÖ-Mannen zunächst beinahe den Ball, blieb jedoch unter Gewährung eines großzügigen Sicherheitsabstandes weiter an selbigem und konnte das Leder auch noch unbedrängt von der Strafraumgrenze in die Machen setzen (50.). In der 62. Minute die bis dato immerhin beste FCÖ-Offensivaktion, die jedoch auch noch eher dem Zufall entsprungen war. Feta hatte nachgesetzt und sich dadurch den Ball erkämpft, doch seine Passidee in den Fünfmeterraum wurde von einem PS-Spieler erahnt und dadurch vereitelt. Auf Östringer Seite dann nach einem Tätlichkeitsversuch Tahunics´ wenigstens Emotionen auf der Ersatzbank, in deren Folge Stadionsprecherikone Willes Lahr freiwillig das dortige Feld räumte. Mangels sonstiger erwähnenswerter Torchancen sei dann noch Dominik Muhrs Nachschuss aus rund 35 Metern erwähnt, der jedoch einige Meter links am Tor vorbeiflog (66.). In der 70. Minute sah PS-Akteur Tahunic das längst überfällige Gelb-Rot und und betitelte später auch noch die dieses Mal eigentlich besonders ruhigen, weil auch zutiefst enttäuschten Östringer Zuschauer mit einem - sagen wir einmal - weniger schönen Wort, sei´s drum ... Überhaupt schimpften die PS-Akteure unüberhörbar untereinander, zeigten aber dadurch wenigstens Emotionen, was unserem FCÖ an diesem Tag völlig abging. In der 71. Minute die erste richtig gute Torchance für den nun in Überzahl agierenden FCÖ: René Lahr hatte aus dem Halbfeld einen gefährlichen Freistoss vors gegnerische Tor gezogen, doch der gut einlaufende Tobias Heim scheiterte am PS-Torsteher Seel. Geht vielleicht doch noch was? Mitnichten! Denn anstatt selbst nochmals gefährlich zu werden, stellte man gegen den inzwischen zum Offensivalleinunterhalter gewordenen Stoll jegliche Gegenwehr ein und der Torjäger konnte aus spitzem Winkel zum 3:0 vollenden (80.). Sieben Minute vor dem Ende konnten die mit nur zwei Ersatzfeldspielern gemeldeten PS´ler sich gar noch den Luxus erlauben, ihren besten Spieler Stoll auszutauschen. In der 85. Minute konnte der FCÖ nochmals etwas auf sich aufmerksam machen, doch Andi Aments Flatterball aus rund 30 Metern konnte von Seel per Faustabwehr geklärt werden. In den letzten Minuten ergaben sich die FCÖ-Akteure völlig in ihr Schicksal, ließen die Köpfe hängen und rückten teilweise nicht einmal mehr aus der eigenen Abwehr heraus.

Auf ein Fazit muss ich heute, gemessen an meiner bitteren Enttäuschung, verzichten.

P.S.: „nur für Anja“ ;-)

E.W.

 

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